Landshut (25.02.2018) Die Zeit der Vorbereitungsspiele geht zu Ende. Am nächsten Sonntag (04.03.) beginnen wieder die Punktspiele in der Landesliga Südost und zwar gegen den TV Aiglsbach (Landkreis Kelheim), wo der künftige SpVgg-Trainer Peter Gaydarov (26, Foto) noch bis zum Saisonende alles daransetzen wird, dass sein Team den Klassenerhalt schafft. Derzeit ist Aufsteiger Aiglsbach auf dem Nichtabstiegsplatz 13 mit 22 Punkten zu finden. Die SpVgg belegt Rang 4 mit 36 Punkten. Schon am Samstag, 3.03. muss der TuS 1860 Pfarrkirchen (Rang 16 - 21 Punkte) daheim gegen den TuS Geretsried (Rang 7 - 31 Punkte) bestehen. Am Samstag, 10.03., hat Landshut ein Heimspiel gegen den Tabellenletzten TSV Neuried (15 Punkte).
An der Tabellenspitze steht Eintracht Freising mit 49 Punkten, gefolgt von Türkgücü Ataspor München (2. - 45 Punkte) und dem FC Töging (3. - 39 Punkte). Sollte eines der führenden Teams die nächsten Wochen schwächeln, könnte Landshut noch einen Spitzenplatz erklimmen. Der (Wieder-)Aufstieg in die Bayernliga ist bei der Spielvereinigung wohl erst in der Saison 2018/19 geplant, wenn der Verein dann 2019 das hundertjährige Bestehen feiern kann. Der Aufstieg wäre natürlich auch für den neuen jungen Trainer Peter Gaydarov ein herausragender Erfolg. Landshut gehört ja von der Stadtgröße her (71.350 Einw.) in die Regionalliga, wo derzeit 1860 München für Furore sorgt. Doch dafür wäre ein Saison-Etat von wenigstens 500.000 Euro erforderlich, eine Summe, die vergleichsweise dem EV Landshut in der Eishockey-Oberliga bei weitem nicht reicht. Freilich hat der EVL im Schnitt zehnmal mehr Zuschauer als die SpVgg. /hs