Landshut - hs (06.04.2019) Die Spielvereinigung Landshut muss heute, Samstag, 15 Uhr, beim punktgleichen TSV Bogen antreten. Die SpVgg ist im 100. Jahr der Vereinsgründung mit den Ergebnissen unter dem neuen Cheftrainer Johannes Viebeck seit der Winterpause selbstredend nicht zufrieden. Der Tabellenplatz 9 (nur 41 Punkte) bedeutet Mittelmaß.
Der heutige Gegner der 10.300 Einwohner großen Stadt an der Donau, direkt am Fuß des Bayerischen Waldes gelegen. will schnellstmöglich wieder zurück in die Bayernliga, wo der TSV 1883 zuletzt von 2013 bis 2017 zu finden war. Der Aufstieg in die Bayernliga ist für die vor genau 100 Jahren gegründete Spielvereinigung in dieser Saison ein unerreichbarer Traum, doch ein Platz im oberen Tabellendrittel sollte es bis zum Saisonschluss schon werden.
Staunend blickt man da z.B. nach Wasserburg, dem Gegner am Samstag, 20. April, der als Aufsteiger mit 61 Punkten souverän die Tabelle der Landesliga-Südost anführt. Neuer Tabellenzweiter ist jetzt Diesenhofen mit 55 Punkten. Schon gestern hat der Dritte SE Freising 0:2 in Karlsfeld (9./jetzt 41 Punkte) verloren . - Am nächsten Samstag, 16. April, kommt der FC Töging (12. - 36 Punkte) ins Landshuter ebm-papst-Stadion, das für höcherklassige Ansprüche unter Oberbürgermeister Josef Deimer gebaut wurde,. Der heute 82-jährige Alt-OB (geb. am 16.05.1936 in Achdorf) war ehemals selbst aktiver SpVgg-Spieler, ebenso wie sein OB-Nachfolger Hans Rampf (70), der bei der letzten Jahreshauptversammlung sogar zum Ehrenvorsitzenden des Spielvereinigung einmütig gewählt wurde. Man darf auf das Buch "100 Jahre Spielvereinigung Landshut" gespannt sein, das am Dienstag, 9. April, um 18 Uhr vor geladenen Gästen im "Zollhaus" präsentiert wird.