Landshut – pm (15.01.2019) Diebstähle passieren auf dem Weihnachtsmarkt oder im Bus. Im ganz großen Stil wird aber auf der Weltbühne der Wirtschaft geklaut. Da spähen Unternehmen ihre Konkurrenten aus, und selbst Regierungen haben ihre Spitzel, um an technologische Innovationen aus dem Ausland zu gelangen. Durch Wirtschaftsspionage bedroht sind aber nicht nur große Konzerne, sondern gerade auch junge, kreative Startups. Wer unerfahren ist im Umgang mit Spionage, wird schnell zur leichten Beute für Ideen-Diebstahl, nachrichtendienstliche Anbahnungen und elektronische Angriffe.
Beim nächsten Meetup des Gründerzentrums Landshut (LINK) am Donnerstag, 24. Januar, deckt Timo Heinrich vom Bayerischen Landesamt für Verfassungsschutz in seinem Vortrag perfide Methoden der Wirtschafts- und Konkurrenzausspähung auf, berichtet von heimtückischen Einladungen großer Firmen ins Ausland und erklärt, weshalb der Mensch selbst eines der größten Sicherheitsrisiken darstellt. In diesem Zusammenhang stellt er auch die Aufgaben des Bayerischen Verfassungsschutzes vor und zeigt, wie ein ganzheitliches Schutzkonzept gegen Übergriffe aufgebaut werden kann.
Der Vortrag richtet sich an Gründerinnen und Gründer, bereits etablierte Startups und Studierende, aber auch an interessierte Gäste. Der Eintritt ist frei.
Thema: „Spionage 4.0 - Wie sich Tech-Startups vor Wirtschaftsspionage schützen können“ Referent: Timo Heinrich, Bayerisches Landesamt für Verfassungsschutz, München
Wo: LINKWORK, Benzstraße 13, 84030 Landshut
Wann: Donnerstag, 24. Januar, Get-together mit Imbiss ab 18 Uhr, Beginn des Vortrags 18.30 Uhr.
Anmeldung über www.meetup.com/LINKWORK oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.