HWK-Vizepräsident Christian Läpple (1.v.li.), HWK-Vizepräsidentin Kathrin Zellner (2.v.re.) und HWK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Kilger (1. v. re.) gratulierten den Siegern (v.li.n.re.) Franziska Hüttinger, Alexander Pamler, Selina Bauer, Regina Fraunhofer und Stefan Blödt. - Foto: ZDH/Rüdiger Jeske
Wiesbaden/Ostbayern - pm (16.12.2019) Als Höhepunkt und Abschluss des Wettbewerbsjahres 2019 wurden die Sieger im bundesweiten Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks und im Kreativ-Wettbewerb „Die gute Form im Handwerk“ in einer Festveranstaltung am 13. Dezember im RheinMain CongressCenter in Wiesbaden ausgezeichnet.
Mehr als 3.000 Wettkämpfer waren heuer angetreten, um im Rahmen des Leistungswettbewerbs des Deutschen Handwerks ihre berufliche Exzellenz, ihre Passion für ihr Handwerk und im Wettbewerb ihr Können zu zeigen. Ihre Auszeichnungen erhielten die Gewinner vom hessischen Ministerpräsident Volker Bouffier und dem Präsidenten des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) Hans Peter Wollseifer überreicht.
Drei Oberpfälzer und vier Niederbayern überzeugen bundesweit
Aus Niederbayern und der Oberpfalz haben sieben junge Handwerker gewonnen und gehören nun zu Deutschlands besten Gesellen: Bodenleger Leonhard Lehner aus Parsberg im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz, Elektroniker Alexander Pamler aus Altenstadt an der Waldnaab im Landkreis Neustadt an der Waldnaab, Fahrzeuglackierer Johannes Brandl aus Wurmannsquick im Landkreis Rottal-Inn, Glasveredlerin Selina Bauer aus Regen, Kerzenherstellerin und Wachsbildnerin Franziska Hüttinger aus Lalling im Landkreis Deggendorf, Parkettlegerin Regina Fraunhofer aus Reisbach im Landkreis Dingolfing-Landau und Technischer Modellbauer Stefan Blödt aus Amberg.
Die gute Form: Eine Gewinnerin aus Ostbayern
In über 100 Wettbewerbsberufen konnten sich im Leistungswettbewerb des Handwerks mehr als 820 Landessieger für den Bundeswettbewerb qualifizieren. Bei der Festveranstaltung wurden auch die Preisträger im Kreativ-Wettbewerb „Die gute Form im Handwerk – Handwerker gestalten“ ausgezeichnet. Die Wettbewerber kombinierten traditionelle und neue Werkstoffe, nutzten ihre schöpferische Fantasie, designten und kreierten zeitgenössische Produktlösungen. Darunter ist auch eine Siegerin aus Niederbayern: Glasveredlerin Selina Bauer aus Regen. Sie gewann den Bundessieg als auch den ersten Platz bei „Die gute Form im Handwerk“.