Sowohl den Preis für das schnellste Fahrzeug als auch den Design-Award sicherte sich Isabella Fischer (re.i.B.)
Vilsbiburg - pm (16.09-2ß21) Mit dem Projekt „Ferien in der Werkstatt“ bei der DRÄXLMAIER Group entdeckt eine Gruppe von Mädchen und Jungen die innovative Welt der Automobiltechnik. Nach 2017 und 2019 hat die DRÄXLMAIER Group zum dritten Mal zu „Ferien in der Werkstatt“ eingeladen.
Dieses Projekt des Regionalmanagements Landshut in Kooperation mit der Stadt Vilsbiburg und Betrieben der Region soll Jugendliche zwischen zwölf und 16 Jahren für die Welt der Technik begeistern. In diesem Jahr waren 13 Mädchen und Jungen bei DRÄXLMAIER zu Gast. „Es freut uns sehr, dass wir nach einer Pause im letzten Jahr nun wieder die „Ferien in der Werkstatt“ anbieten konnten. Als Familienunternehmen mit innovativen technischen Lösungen für die Mobilität der Zukunft ist uns die Förderung junger Menschen besonders wichtig“, betont Olivier Dubois, verantwortlich für Marketing und Unternehmenskommunikation bei DRÄXLMAIER.
Vom Entwurf bis zur Umsetzung
Von Montag bis Donnerstag bauten die Jugendlichen täglich bei der DRÄXLMAIER Group an ihren eigenen kleinen solarbetriebenen Fahrzeugen, beginnend bei dem ersten Entwurf und dem Design, gefolgt von anschließender Fertigung und Montage der einzelnen Bauteile, und schlussendlich den ersten Fahrtests. Unter Anleitung der Ausbilder und Auszubildenden von DRÄXLMAIER entstanden so die fahrbereiten Solarautos.
Die Auszeichnung für das zweitschnellste Fahrzeug erhielt Hendrik Scholz
Zusätzlich zur Arbeit an ihren Fahrzeugen am Vormittag hatten die Jugendlichen nachmittags die Möglichkeit, verschiedene weitere Unternehmen zu besuchen, darunter die Bereiche Architektur, Bauingenieurwesen und Elektrotechnik der DELTA Gruppe in Geisenhausen sowie die Volleyballerinnen der Roten Raben Vilsbiburg. „Bei Ferien in der Werkstatt arbeiten die Jugendlichen an einem technischen Projekt und können zugleich in verschiedene Betriebe hineinschnuppern. Diese Kombination macht dieses Programm so einzigartig“, findet Kai Goldmann vom Regionalmanagement der Landkreises Landshut.
Der Technik-Award für die beste technische Verarbeitung wurde an Christian Högl vergeben.
Rudolf Lehner, zweiter Bürgermeister der Stadt Vilsbiburg lobte das Engagement der beteiligten Unternehmen: „Für die berufliche Orientierung junger Menschen ist es sehr wichtig, dass sie die Welt der Technik durch eigene Projekte kennenlernen. Ich freue mich, dass die DRÄXLMAIER Group den Jugendlichen aus unserer Region regelmäßig die Möglichkeit gibt, eine ganze Woche an einer herausfordernden technischen Aufgabe zu arbeiten.“
Schnelligkeit, Kreativität und technisches Können
Nachdem die Jugendlichen vier Tage lang fleißig an ihren Solarautos gebaut hatten, fand am Freitag der große Abschluss des Ferienprogramms in Form eines Wettrennens mit Siegerehrung statt. Zusätzlich zu den Prämien für die schnellsten Fahrzeuge wurden auch
Preise in den Kategorien technische Verarbeitung und Design vergeben.
Sowohl den Preis für das schnellste Fahrzeug als auch den Design-Award sicherte sich Isabella Fischer. Die Auszeichnung für das zweitschnellste Fahrzeug erhielt Hendrik Scholz und der Technik-Award für die beste technische Verarbeitung wurde an Christian Högl vergeben. „Die Jugendlichen haben alle mit großer Begeisterung an ihren Werkstücken gearbeitet. Sie können stolz sein auf ihre Ergebnisse“, so Barbara Gerber, Leiterin der internationalen Ausbildung bei DRÄXLMAIER und somit Gastgeberin
sowie Co-Jurorin bei Ferien in der Werkstatt.