Landshut,. Das Medizinische Diagnostik- und Versorgungszentrum (MVZ) Landshut hat heute (6.08.) seine Praxis im Gesund- heitszentrum am Klinikum bezogen. Das MVZ bietet bereits seit über zwei Jahren modernste Therapien für Krebspatienten an und kann dabei auf Verfahren wie das in der Tumordiagnostik richtungweisende PET/CT zurückgreifen. Der Umzug in den 1. Stock des neuen Gesundheitszentrums erfolgte innerhalb weniger Tage.
Praxismanagerin Corinna Witt und MVZ-Geschäftsführer Dietmar Bönsch dankten allen beteiligten Firmen und Mitarbeitern, die den fristgerechten Umzug ermöglichten. Allen voran den vier Arzthelferinnen des MVZ, Steffi Giesler, Lisa Kupske, Maria Mayer und Kathrin Weinzierl, die heute morgen der Praxis den letzten Schliff verliehen haben.
Noch sehe das Gesundheitszentrum an vielen Ecken wie eine Baustelle aus, so Bönsch. Nach und nach kämen aber die Mieter. Er freue sich bereits auf den Tag der Offenen Tür, den die Schütz Gruppe als Betreiber des Gesundheitszentrums im Frühherbst veranstalten wird, wenn der letzte Mieter eingezogen ist.
Im MVZ kümmern sich fünf Fachärzte ambulant um Krebspatienten. Dr. Juliana Ababei und Barbara Kempf decken den Bereich internistische Onkologie und Hämatologie ab. Dr. Hans-Joachim Wypior, der zugleich Ärztlicher Leiter des Zentrums ist, bietet mit Stefania Warzecha die Strahlentherapie an. Ein
weiterer Facharzt wird demnächst die Schilddrüsenambulanz übernehmen. Alle Ärzte können über Kooperationsverträge auf die Infrastruktur des KLINIKUMS zurückgreifen, wodurch die Patienten Zugriff auf modernste Technik und Therapien haben. Die fünf Mediziner nehmen an den Tumorkonferenzen des KLINIKUMS teil, um mit Fachkollegen die optimale Tumorbehandlung ihrer ambulanten Patienten festzulegen. Zudem stehen sie in engem Austausch mit den niedergelassenen Ärzten in Landshut und Umgebung, um die Therapie mit den Hausärzten der Patienten abstimmen zu können. Sollte während der Therapie eine stationäre Aufnahme nötig werden, so sorgt die enge Kooperation mit dem KLINIKUM dafür, dass die Behandlung weiter aus einer Hand erfolgt.
Als ambulantes Tumorzentrum liegt dass Hauptaugenmerk aber darauf, den Patienten in der vertrauten Umgebung zu lassen und ihn nur für Chemo- oder
Strahlentherapien in die Praxis zu holen. Über die Tumorkonferenz besteht auch die Möglichkeit über andere Fachbereiche, wie die Schmerztagesklinik,
dem Patienten Zusatztherapien anzubieten. Details zum Angebot finden sich auf der neuen Homepage des MVZ www.mvzlandshut.de.
Im Bild oben von links Eva Strasser vom Beteiligungsreferat der Stadt Landshut, MVZ-Geschäftsführer Dietmar Bönsch, Ärztlicher Leiter des MVZ Dr.
Hans-Joachim Wypior und MVZ-Praxismanagerin Corinna Witt.