Landshut. Für die Geburtshilfe im Klinikum Landshut gab es am ersten Tag im neuen Jahr zweimal gut zu tun. Das erste Kind kam um 5:01 Uhr auf die Welt und möchte lieber anonym bleiben. Das zweite Kind heißt Michael Asenhuber. Er kam um 11:48 Uhr und hatte es darauf angelegt, Neujahrsbaby zu werden. Eigentlich sollte der Michael bereits an Weihnachten kommen, wollte aber noch nicht.
Für Mutter Kathrin Asenhuber aus Landshut war es das erste Kind. Am 31.12.2013 kam sie morgens ins Klinikum und das Team begann mit der Einleitung der Geburt. Michael hat sich aber weiter gegen das alte Jahr gesperrt und wollte nicht so recht den Mutterleib verlassen. Erst an Neujahr, als die Geburtshelfer bereits über einen Kaiserschnitt nachgedacht hatten, entschied sich Michael die Welt zu betreten. 55 Zentimeter groß und 3620 Gramm schwer.
Das vergangene Jahr war das geburtenreichste im Klinikum seit sechs Jahren. An Silvester gab es noch drei weitere Geburten, womit es insgesamt 763 waren. 2012 waren es noch 658 Geburten. Mit drei Kreißsälen und einer Gebärbadewanne in der erst vor gut drei Jahren komplett renovierten Geburtshilfe garantiert das Team um Chefarzt Dr. Ingo Bauerfeind trotz des starken Geburtenanstiegs weiterhin eine sehr individuelle und familienorientierte Betreuung in einer Atmosphäre zum Wohlfühlen.
Im Bild von links Gesundheits- und Krankenpflegerin Justyna Nowak, Oberärztin Dr. Barbara Weber, Assistenzärztin Paula Dietzfelbinger und Dr. Matthias Hasenpusch, Kinderarzt vom Kinderkrankenhaus St. Marien, mit Kathrin Asenhuber und deren Sohn Michael.