21 Schülerinnen und 2 Schüler haben heute an der Berufsfachschule für Krankenpflege ihre Ausbildung begonnen. Die älteste Schülerin ist 39, die jüngste 17 Jahre alt. Drei Jahre lang werden sie im Klinikum Landshut in 19 Haupt- und Belegabteilungen, die nahezu das gesamte medizinische Spektrum abbilden, den anspruchsvollen und verantwortungsvollen Beruf des Gesundheits- und Krankenpflegers erlernen.
Ergänzt wird die umfassende Ausbildung im Klinikum durch externe Aufenthalte im Kinderkrankenhaus, der Psychiatrie und der ambulanten Pflege. Insgesamt 2.500 Stunden verbringen die Schülerinnen und Schüler mit dem Praxisunterricht. Dazu kommen noch 2.100 Theoriestunden, die von zehn hauptamtlichen Lehrern und rund 35 externen Referenten gestaltet werden.
Die Schule, die überregional einen hervorragenden Ruf genießt, vermittelt den Schülern eine optimale Ausbildung mit einer sicheren beruflichen Zukunft. Pflegekräfte sind Mangelware, weshalb die Absolventen hervorragende Startchancen genießen. Viele wechseln im Anschluss in Großstädte. Durch ein anschließendes Studium können Gesundheits- und Krankenpfleger auch Schlüsselpositionen in Krankenhäusern und im Gesundheitswesen einnehmen. „Die Krankenpflege ist ein harter, aber auch wunderschöner Beruf mit großen Entwicklungsmöglichkeiten", so die Schulleiterin Marie-Luise Emslander.
Zweimal im Jahr beginnt an der Krankenpflegeschule ein neuer Jahrgang, einmal im April und einmal am 1. Oktober.
Im Bild oben: Der neue Jahrgang der Krankenpflegeschule mit Schulleiterin Marie-Luise Emslander (6.v.r.), Klinikum-Geschäftsführer Nicolas von Oppen (5.v.r.), Pflegedienstleiter Günter Krauß-Knab (4.v.l.), dem stellvertretenden Personalleiter Richard Wiedenbauer (re.), dem kaufmännischen Leiter Jens Mertens (4.v.r.) und den Betriebsräten Caroline Töpperwien (li.) und Monika Loher (3.v.r.)