Das Haus international lädt am Samstag, 10. März, von 10 bis 16 Uhr in den Gruppenraum am Orbankai 3 zu einer Interkulturellen Musikwerkstatt gegen Rassismus ein. Der afrikanische Musiker und Komponist Kim Azas (Foto) baut sein mobiles Tonstudio auf. Die Teilnehmer kreieren gemeinsam einen Song und nehmen ihn auf CD auf. Musikinstrumente sollen mitgebracht werden.
Kim Azas hat dieses Projekt schon mehrmals in München im Auftrag der Friedrich-Ebert–Stiftung durchgeführt. Mit den Teilnehmern werden im Workshop zunächst Ideen zum Thema Rassismus erarbeitet. Diese fließen anschließend in die gemeinsame Komposition eines Songs ein – der Stil ist frei wählbar. Das Lied wird mit verschiedenen Instrumenten und Stimmen einstudiert und aufgenommen. Nach der Aufnahme lernen die Teilnehmer, wie der Song professionell abgemischt wird. Kim Azas stammt aus Benin in Westafrika. Von 2000 - 2006 hat er ein Tonstudio im Jugendzentrum Oberschleißheim für die Arbeit mit Jugendlichen und die Aufnahmen von CD’s afrikanischer Musiker geleitet. Er hat bisher 4 CD’s mit eigenen Liedern (African Reggae) veröffentlicht Im Jahr 2008 hat er ein Tonstudio in Cotonou in Benin aufgebaut. Mitmachen kann, wer Musik liebt und mehr darüber lernen möchte, wer sich kreativ mit dem Thema Rassismus auseinandersetzen möchte, wer selbst Musik macht oder rappen oder singen kann. Die Teilnahme ist frei.
Interessenten sollen sich bitte im Haus international unter Tel. 0871-3194748-0 anmelden. Eine Teilnahme ist ab 15 Jahren möglich. Es gibt maximal 12 Plätze.