Landdshut (26.01.2018) Am Samstag, 3. Februar, findet ab 19.00 Uhr wieder das "Café Africa" im Café international statt. Gestaltet wird der offene Treff für Afrikaner, Afro-Deutsche und Nichtafrikaner vom Verein VALA - Voice of Africa Landshut.
Landdshut (26.01.2018) Am Samstag, 3. Februar, findet ab 19.00 Uhr wieder das "Café Africa" im Café international statt. Gestaltet wird der offene Treff für Afrikaner, Afro-Deutsche und Nichtafrikaner vom Verein VALA - Voice of Africa Landshut.
Landshut (17.11.20179 Milch ist Big Business. Hinter dem unschuldig anmutenden Lebensmittel verbirgt sich ein milliardenschweres Industriegeflecht. Dabei ginge es auch anders... Fast auf jeder Milchpackung sehen wir das Bild glücklicher Kühe, doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Milch ist ein gefragter Rohstoff, mit dem knallhart gehandelt wird.
Landshut (19.05.2017) DIE RUSSISCHE GITARRISTIN ELENA FOMENKO gibt am Samstag, 24. Juni, ab 17 Uhr ein Konzert in der Städtischen Musikschule. Die junge Virtuosin, die mehr als 15 Preise bei diversen Gitarrenwettbewerbe gewann, ist mit einem Programm von der Renaissance bis zu zeitgenössischen Werken zu hören – mit Kompositionen von Dowland, Bach, Giuliani, Barrios und Brouwer. Zu Beginn spielt ein Schüler der Gitarrenklasse von Marcos Victora-Wagner. Fomenko, die 1991 in der usbekischen Hauptstadt Taschkent geboren wurde, fing mit zehn Jahren an, Gitarre zu spielen. 2008 begann sie bei Prof. Vadim Kuznetsov in Moskau ihr Studium. 2011 absolvierte sie das Musikcollege A. G. Schnittke ebenfalls in Moskau. Nach dem Abschluss setzte sie ihre Studien bei Prof. Kuznetsov am Musikinstitut A. Ippolitov-Ivanov fort.
Zum Ende des Jahres, beim fünften Konzert der Gitarrenkonzertreihe der Städtischen Musikschule, spielt am Sonntag, 7. Dezember, um 17 Uhr, in der Musikschule der russische Gitarrist Dmitry Zagumennikov. Eintritt frei.
Im Rahmen der neuen Architektur- und Kusntfilmreihe des Veriens "Architektur und Kunst e.V. zeigt das Kinoptikum am Nahensteig am Dienstag, 30. September, ab 17.30 Uhr sowie am Mittowch 1. Oktober, 20 Uhr, "Kathedralen der Kultur". Der Film hat Überlange, daher die vorgezogenen Anfangs-Zeiten.
Der Kinofilm "Leben mit der Energiewende " begeisterte hunderttausende Zuschauer. Ein Film, der für die Energiewende Mut machen sollte und die Widerstände dagegen aufzeigte. Jetzt geht die Energiewende weiter, mit vielen praktischen Beispielen, wachen Politikern und Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Vilsbiburg und der Diözesanverband München – Freising präsentieren mit dem Bund Naturschutz und der Stadt Vilsbiburg den neuen Film zur Energiewende. Die Vorführung findet am Donnerstag, 22.05. um 20 Uhr im Cineplex Vilsbiburg statt. Der Eintritt kostet sagenhaft günstige 0,00963 €.
Die Landshuter Galerie LITVAI für Fotografie lädt am Samstag, 26. Oktober, 15 Uhr, zur Vernissage für die Ausstellung von Greta Schnall "Fantastic House" ein. Die Künstlerin hat sich die Fotografie und die digitale Bildbearbeitung autodidaktisch angeeignet. Beeinflusst durch die Schönheit der ländlichen Umgebung des Chiemgaus galt ihr Interesse anfangs ausschließlich den Motiven der Natur. Durch ihre gestalterische Entwicklung und von grafischen Formen schon jeher beeindruckt, verschob sich ihr Augenmerk in den letzten Jahren hin zur Architektur-Fotografie. Sie erschafft dabei ihre, oftmals surreal angehauchten Fantasie-Bauwerke - meist aus Aufnahmen einfacher Wohn- oder Bürogebäuden oder deren Fragmenten bestehend - mit Hilfe von digitalen Verfremdungsmöglichkeiten.
Schon in seiner ersten Auflage erhielt „Ich – einfach unverbesserlich" den Ruhm zum Kultstatus und im zweiten Teil wird das noch exzellent unterstrichen. Selten zeigt ein animierter Film soviel optische Qualitäten wie dieser. Wer es gerne lustig möchte, für den bedeutet „Ich – einfach unverbesserlich 2" eine Pflichtvorstellung.
Besonders komisch kommen die kleinen gelben Minions rüber, jene knutschigen Arbeiterfiguren, die von Anfang bis Ende für Heiterkeit sorgen. Sie geben dem Film die Extra-Prise an Zwergfellkitzlern.
Im wahrsten Sinne des Wortes kommt „Fast and Furious" extrem abgefahren daher. Hier gilt nicht die Straßenverkehrsordnung sondern maximales Tempo. Aufgemotzte Typen spielen mit ihren aufgemotzten Autos so etwas wie Matschbox-Rennen in echt. Wer bremst ist feig und wer kollidiert ein Held. Das Adrenalin hat Vorfahrt. Das alles geschieht natürlich ganz legal vor den Augen des Gesetzes, denn die Guten müssen die Bösen überholen.
Die Story verglüht dabei – wie bei allen Actionknallern – im Hintergrund. Was zählt sind PS, dicke Oberarme und schöne Frauen. Auch in der sechsten Auflage fehlt es daran nicht.
1966 veränderte eine Fernsehserie die Welt, besser gesagt den Weltraum. Seitdem fliegt Raumschiff Enterprise durch die unendlichen Weiten des Alls, um neue Welten zu erforschen. Seit dem sind Kirk, Spock, Pille, Scotty, Sulu, Chekov und Uhura unsterbliche Leinwandhelden.
Jetzt, 47 Jahre später, fliegt die NCC 1701 immer noch über die Leinwand. Welche Filmsaga kann auf solch eine Geschichte zurück blicken? Und immer noch besinnen sich die Regisseure auf das, was einst Raumschiff Enterpreis Erfinder Gene Roddenberrys Serie so unsterblich macht: Warp-Antrieb, Phasergefechte, Beamer und den guten alten Faustkampf.
Früher wurde zum guten Buch gegriffen, später als die Leselust geringer wurde, waren Eltern und Lehrer schon froh, wenn ihre Schützlinge in einem Comicheft blätterten. Heute wird der Comic für Kids ab zwölf Popcorngerecht und inklusive 3D-Effekt auf die Leinwand projiziert. Na Bitte, klappt doch: Aus lesen wird berieseln lassen.
Die Amerikanische Berieselungstechnik schafft es auch immer Action und Science-Fiction gerecht, das Gute vom Bösen zu polarisieren. Diesmal muss ein Bin-Laden-Verschnitt herhalten, der ... na ihr wisst schon ... den Präsidenten der Vereinigten Staaten mächtig ärgert. Alles so aufbereitet, dass es auch Kinder ab zwölf verstehen.
Wenn es ein Film schafft schon in der Premiere das siebener Kino mit seinen 420 Stühlen im Kinopolis bis auf dem letzten Sitzplatz zu füllen, dann beweist das nicht nur Publikumsinteresse sondern auch Filmqualität. „Mama" lernt dem Publikum das Gruseln. Dabei handelt es sich um einen jener Horrorstreifen, bei denen nicht sabbernde Monster ihr Unwesen treiben, sondern eine Pflegemutti, die ihre Lieblingskinder bei sich haben will.
Getrickst wird hier mit Effekten, die den Cineasten im Sessel zucken lassen. Die gute, alte Horrorschule eben. Ein Kameraschwenk in die dunkle Ecke der einsamen Waldhütte, wabbernde Musik und dann der plötzliche Schnitt.
Man muss Sylvester Stallone wahrlich nicht mögen, aber man muss ihm eingestehen: Er hat es immer noch drauf! Immerhin, das Kantgesicht feierte schon seinen 66ten und der „Alte" kann immer noch kämpfen und – fast noch wichtige – richtig coole Sprüche reißen. Wie zum Beispiel: „Hy, wenn ich dich nach deiner Meinung gefragt hätte, hätte ich dir zuvor ein Gehirn gekauft.".
Die Handlung spielt dabei sowieso eine untergeordnete Rolle – wie immer. Ein bisschen Gefühlsdusselei mit Familie und Frauen, Schurken, bei denen man nie weiß wer jetzt besser oder böser wäre als Stallone und jede Menge Päng, Päng, Päng gepaart mit Nahkampf von Mann zu Mann.
Das Vokabular von „Ghost Movie" verzichtet auf jegliche Contenance der schöngeistigen Sprache. Hier geht es von Anfang an derb zur Sache: „Schwarze Ruten brauchen weiße Stuten". Sprüche von diesem Kalieber trommelt es wie ein Feuerwerk „fast" pausenlos. Gepaart mit chaotischem Geisterklamauk, braucht es wirklich nicht viel Hirn, um den Sinn des Filmes zu verstehen. Der dreht sich vor allem um die wichtigste Sache der Welt: Um das Wort mit drei Buchstaben mit „Se" am Anfang und einem „x" am Ende.
„Stirb Langsam 5 - Ein guter Tag zum Sterben"? Sollte es nicht besser heißen „Ein guter Tag, um in's Kino zu gehen? Nun aber Schluss mit der Fragerei! Unter'm Strich enttäuscht die fünfte Auflage mit Bruce Wills. Denn nur alt herge- brachtes Action-Kino zu wiederholen genügt nicht.
Klar, bei einem Action-Film erwartet niemand eine tiefgreifende Handlung. Die Story wird vielmehr von wilden Ballereien und noch wilderen Verfolgungsjagten geschrieben. Das alles gibt es in „Stirb langsam" aber genau das alles kann irgend wann in's belanglose langweilen, wenn es nicht neu erfunden wird. Packende Spannung und fesselnde Action sind hier schlicht und einfach nicht existent.
Schwarz wie Nigger, Weiß wie Rassisten und Rot wie Blut, diese Hauptattribute zeichnen den Kern von Quentin Tarantino's Streifen "Django Unchained". Ja genau, Schwarz, Weiß und Blut, daraus entsteht ein Western, der als hochpolitisch eingestuft werden muss.
Hier geht es um ein Kapitel Amerikanischer Geschichte, in der Skalverei völlig legal war. Der Film behandelt eine Zeit, in der Menschen wie Ware gehandelt, gedemütigt und getötet werden durften, nur weil ihre Hautfarbe Schwarz ist. Tarantino rechnet mit dieser Vergangenheit gnadenlos ab. Genauso kaltblütig, wie die Weißen brutal waren. In einem Film, der einerseits amüsiert, anderseits zum Nachdenken zwingt und in dem keinesfalls an Brutalität gespart wird.
Schon mal Schluss gemacht? Ja klar, das kommt schon mal vor, aber so richtig Freude bereitet das nicht zwingend. Das Geflenne, Gekreische oder Gezicke nervt doch dabei wie die Pest. Darum gibt's den „Schlussmacher", eine Agentur, die das professionell übernimmt, besser gesagt abwickelt. Gegen Honorar natürlich und Happy-End-Box inklusive.
So kurios das Thema auch klingen mag, so kurios ist es auch. Als Hauptdarsteller, Regisseur und Produzent hat Matthias Schweighöfer sämtliche Register gezogen, und eine geniale Komödie in die Kinos gebracht. Als Paul, der „Schlussmacher" übernimmt er den Job des finalen Nachrichtenüberbringers mit Bravour, in aalglatter, karrieregeiler Juppie-Manier.
Es lebe die Trilogie! Nach Herr der Ringe startet nun Peter Jacksons neue Troilogie, die des Hobbit in die Kinos. Damals hatte „Herr der Ringe" schon neue Maßstäbe des filmerischen Könnens gesetzt, aber der Hobbit setzt die Messlatte noch um einige Meter höher.
Was hier geschaffen wurde sucht seines gleichen. Eine Bildnerische und soundtechnische Leinwandorgie lässt den Film in den cineastischen Himmel gleiten. Man möchte meinen: „Das Kino wurde hier neu erfunden." Dabei wirkt Hobbit in keiner Weise als stundenfüllendes Leinwandepos, sondern ganz im Gegenteil als kurzweiliger 169 Minuten-Streifen.
Für den, der es mag, sind die „Sieben Psychos" das einzig wahre im Kinohimmel. Ohne Frage, man muss es mögen, 110 Minuten lang damit konfrontiert zu werden. Und wer es mag, der wird von dem querdenkenden beißenden Humor nicht genug bekommen können. Morbides erhält hier eine neue Qualität.
Das Drehbuch dazu gibt dem Streifen sein irres Charisma. Der Autor leidet an Schreibblockade. Sein Freund, ein Schauspieler, hilft ihm quasi als Souffleuse und trichtert ihm diese pechschwarze Komödie ein, so lange, bis auch der Abspann des Buches geschrieben steht. Ein Buch voller abartiger Ideen, und in dem es an Psychonachschub nie fehlt.
Wer echtes Hau-Drauf-Kino liebt, der fühlt sich in „The Man with the Iron Fists" brutal wohl. Hier geht es um die klassische Gut und Böse Geschichte, die alles in allem nur den Stoff bietet, damit sich die Leinwandhelden nach Strich und Faden verkloppen können.
Das alles spielt in einer Szenerie zwischen Samurai, Kung Fu und Wilder Westen. In irgend einem Chinesischen Kleindorf kommt nämlich eine Ladung Gold an, für die sich die verschiedensten Interessensgruppen interessier- en.
Mittendrin die bildhübschen Frauen aus dem örtliche Amüsier-Hotel, der einzigen Absteige in dem Kaff. Doch dann kommt Leben in die Bude und aus der romantischen Dorfidylle wird der Schauplatz für die mutigen, starken und gewieften.
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