Landshut pm (22.10.2020) Woher kommen eigentlich unsere Lebensmittel? Was braucht es, damit Karotten, Kartoffeln und Kohl wachsen? Hier kann die GemüseAckerdemie praktische Antworten liefern. „Im kommenden Jahr haben erneut 40 Schulen in Bayern die Chance, sich die GemüseAckerdemie zu sichern und unter fachkundiger Betreuung ihr eigenes Gemüse auf dem schuleigenen Acker anzubauen“, so Andrea Götz von der AOK Direktion in Landshut-Rottenburg-Vilsbiburg. Seit 2017 konnten bereits in rund 60 bayerischen Schulen Gemüsegärten mit Unterstützung der AOK angelegt oder wiederbelebt werden. Die GemüseAckerdemie ist ein Ernährungs- und Gesundheitsbildungsprogramm für Grund- und weiterführende Schulen der 3. bis 8. Jahrgangsstufe.
Es hat zum Ziel, den Schülerinnen und Schülern Wertschätzung für Natur und Lebensmittel sowie Wissen über gesunde Ernährung zu vermitteln.
Die AOK unterstützt die Umsetzung des mehrfach ausgezeichneten Schulprogramms des gemeinnützigen Vereins Ackerdemia e.V. finanziell, der Schule entstehen keine Kosten. Interessierte Schulen können sich bis 30. November formlos mit einem kurzen Schreiben bewerben unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.Gesundheitskompetenz stärken
Zum Start der GemüseAckerdemie legen die Schülerinnen und Schülern einen Schulgarten als interaktiven Lernort an. „Im Kindesalter wird das
Ernährungsverhalten nachhaltig geprägt. Wir wollen daher bereits frühzeitig mit der GemüseAckerdemie die Ernährungskompetenz der Kinder stärken“, so Andrea Götz. Durch den starken Praxisbezug und die Einbindung des Programms in den Lehrplan sollen Ernährungs- und Bewegungsverhalten sowie soziale Kompetenzen der Kinder gefördert werden. die gesamte Wertschöpfungskette der Lebensmittelproduktion kennen. Die Mädchen und
Buben pflanzen, pflegen und ernten das Gemüse nicht nur, sondern vermarkten und verarbeiten es auch.
Weiteres Ziel ist, dass sich die Schule als nachhaltiger und gesundheitsfördernder Lernort entwickelt. Eine interaktive Lernplattform mit vielen kreativen Anbautipps und Rezeptideen für zu Hause rundet das Bildungsprogramm ab.
Bei Interesse zur Teilnahme oder auch bei weiteren Fragen zur GemüseAckerdemie kann die Gesundheitsfachkraft Andrea Götz von der AOK in Landshut-Rottenburg-Vilsiburg weiterhelfen: Telefon 09421 / 865-147 oder E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Im Bild: Gesundheitsfachkraft Andrea Götz von der AOK in Landshut-Rottenburg-Vilsiburg