Am Montag sind die ersten Kontingentflüchtlinge in Landshut angekommen. Wir erinnern uns, Oberbürgermeister Hans Rampf hat wiederholt in der Öffentlichkeit für eine schnelle Integration dieser Flüchtlinge aus Kriegsgebieten, vor allem Syrien, geworben. Auch ein Runder Tisch wurde für die soziale Betreuung zusammen mit Wohlfahrtsorganisationen eingerichtet. Bei der Stadt kümmert sich OB-Referent Thomas Link federführend um die bisher 41 Flücklinge, die am Mittwoch bereits beim Arbeitsamt angeklopft haben.
Im Gegensatz zu Asylbewerbern können sie sofort eine Arbeit oder Ausbildung aufnehmen. Sie erhalten auch eine entsprechende finanzielle Unterstützung. Zunächst wurden die Flüchtlinge in einer ehemaligen Soldaten-Unterkunft der Schochkaserne in der Niedermayerstraße untergebracht. Die Flüchtlinge können sich aber auch sofort selbst eine Wohnung suchen. Laut OB Rampf ist es besonders wichtig, dass die Flüchtlinge umgehend die deutsche Sprache lernen, um auf dem Arbeitsmarkt unterkommen erfolgreich zu sein. Die Kinder der Flüchtlinge können adäquate Schulen - z.B. die Grundschule in Auloh - besuchen. /hs