Region Landshut - pm (29.04.20219 Innenstädte und Ortskerne stehen auch in Stadt und Landkreis Landshut seit langem unter Druck. Durch die Corona-Pandemie wird die Situation noch schwieriger. Der Freistaat startet deshalb ein neues Förderprogramm, wie Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier (CSU) mitteilt.
Mit der neuen Förderinitiative „Innenstädte beleben“ stellt der Freistaat bis zu 100 Millionen Euro für kurzfristige und langfristige Maßnahmen zur Belebung und Stärkung von Innenstädten und Ortskernen zur Verfügung. „Damit bleiben sie lebendige Orte des Miteinanders“, so Helmut Radlmeier.
Gefördert werden können Städte und Gemeinden ab 2.000 Einwohnern. „Die Kommunen aus der Region Landshut können sich bis 10. Juni 2021 bei der Regierung von Niederbayern bewerben. Es können sich auch Gemeinden bewerben, die bislang nicht in der Städtebauförderung gefördert werden“, erläutert Radlmeier. Kleinere Gemeinden können auf andere Fördermöglichkeiten, wie Städtebauförderung oder Dorferneuerung zurückgreifen.
„Unterstützt wird eine ganze Palette an kurzfristigen und langfristigen Maßnahmen mit einem attraktiven Fördersatz von mindestens 80 Prozent“, führt Radlmeier aus. So könnten beispielsweise die vorübergehende Anmietung leerstehender Räumlichkeiten durch die Gemeinde, Konzepte zur Weiterentwicklung des Ortskerns oder ein Innenstadtmanagement, das Akteure berät und Nachnutzungsoptionen aktiv steuert.
Weitere Informationen zum Förderprogramm findet man unter: www.innenstaedte-beleben.bayern.de.
Zum Bild: Um Ortskerne und Innenstädte, wie die von Landshut, lebendig zu halten, hat der Freistaat ein neues Förderprogramm gestartet, wie Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier (CSU) mitteilt (Foto: Archiv).
Foto: Josef Amann