Plattling - pm (12.09.2022) Mitte Oktober tagt der Regionale Planungsverband Donau-Wald (RPV) in Straubing. ÖDP-Bezirksrat Urban Mangold vom RPV-Planungsausschuss fordert den für die künftige Windkraftplanung zuständigen kommunalen Zweckverband zum schnellen Handeln auf: Alle geeigneten Standorte, die im Raum Donau-Wald für einen wirtschaftlichen Betrieb von Windenergieanlagen tauglich sind, sollen schnellstmöglich als Vorranggebiete ausgewiesen werden. Einen entsprechenden Antrag hat Mangold beim RPV-Vorsitzenden Landrat Laumer eingereicht.
Zum Regionalen Planungsverband gehören die kreisfreien Städte und Landkreise im Raum Donau-Wald.
5000 Windenergieanlagen müssten in ganz Bayern installiert werden, um das kürzlich von der Bundesregierung beschlossene „Windkraft an Land“-Gesetz in Bayern umzusetzen. Weil die Staatsregierung nur 1000 haben will, sieht Mangold die Gefahr, dass landesweit allenfalls 1000 wirtschaftlich geeignete Flächen ausgewiesen werden und die restlichen pro forma an ungeeigneten Standorten. Es nützt der Energiewende aber nicht, wenn ungeeignete Standorte nur zum Schein ausgewiesen werden und damit erneut Zeit verloren geht.
Gerne laden wir vorab die Medien ein, um Ihnen vorzustellen,
- was das für die Region Donau-Wald (Landkreise. SR, DEG, REG, FRG und PA) bedeutet,
- warum der Regionale Planungsverband Donau-Wald jetzt seinen größtmöglichen Beitrag leisten muss,
- warum uns Windstrom unabhängig von Putin und den Ölscheichs macht und
- warum jede neue Windenergieanlage zur Senkung der Strompreise beiträgt.
Pressegespräch am Mittwoch, 14.09. um 11 Uhr
im Restaurant Bräustüberl „Bräu zur Isar“, Passauerstr. 2 in Plattling mit
Martha-Altweck-Glöbl, stellv. ÖDP-Landesvorsitzende und stellv. Landrätin in Straubing-Bogen
Josef Gold, Windkraftunternehmer aus dem Kreis Straubing-Bogen
Urban Mangold, Bezirksrat und Mitglied im RPV-Planungsausschuss