Am Sonntag (30.03.) brach auf einem Anwesen in einem Stadel, in dem eine Hackschnitzelanlage war, ein Brand aus. Es entstand hoher Sachschaden. Die Kripo Landshut hat die Ermittlungen zur Brandurache aufgenommen.
Gegen 18.40 Uhr brach der Brand in dem freistehenden Stadel aus. Auch durch das schnelle Eingreifen der eingesetzten Feuerwehren konnte nicht verhindert werden, dass das Gebäude komplett niederbrannte. Ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus und Nebengebäuden konnte verhindert werden.
Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 200.000 Euro. Noch in der Nacht haben die Beamten des Kriminaldauerdienstes der Kripo Landshut die Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache aufgenommen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand gehen die Ermittler von einem technischen Defekt an der Förderschnecke der Hackschnitzelanlage aus.
Bei dem Brand wurden der 35-jährige Besitzer, seine 36-jährige Ehefrau und die 74-jährige Mutter des Inhabers leicht verletzt. Die Verletzten wurden vorsorglich in ein naheliegendes Krankenhaus verbracht, welches sie aber zwischenzeitlich wieder verlassen konnten.
Der Ermittlungen der Kripo Landshut dauern an.