Die konstituierende Sitzung des neu errichteten Behindertenbeirats im Sozialen Zentrum der Arbeiterwohlfahrt hat vor kurzem stattgefunden. Bürgermeister Gerd Steinberger als Vorsitzender des Sozialausschusses leitete die von der Stadt einberufene Sitzung, bei der erstmalig der Vorsitzende des Behindertenbeirats und dessen Stellvertreter gewählt wurden.
Im Bild von links Sozialamtsleiter und Beauftragter der Stadt für Menschen mit Behinderung, Josef Sachsenhauser, Abteilungsleiter für Soziales, Jugend u. Schulen, Hans Schober, 1. Vorsitzender Stefan Tutsch, 2. Vorsitzender, Jürgen Haak, Bgm. Gerd Steinberger, Stadtrat u. Verwaltungsbeirat für Menschen mit Behinderung, Markus Scheuermann.
Stefan Tutsch wurde zum Ersten Vorsitzenden gewählt. Zu seinem Stellvertreter wurde Jürgen Haak ernannt; wegen Stimmengleichheit dreier Kandidaten musste das Los entscheiden.
Die Amtszeit des gewählten Beirats und der Vorstandschaft beträgt drei Jahre. Bürgermeister Steinberger ging auf die vordergründigen Themenbereiche des Behindertenbeirats ein, die auch in der Satzung beschrieben sind wie beispielsweise die Teilhabe von Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen, die barrierefreie Gestaltung von baulichen Anlagen, die Zusammenarbeit mit allen Institutionen, Verbänden und beauftragten Personen, die sich mit Behindertenaufgaben befassen. Auch die künftig engere Zusammenarbeit mit dem Stadtrat hob der Bürgermeister hervor.
Diese sei, so Tutsch und Steinberger einhellig, die wesentliche Bestimmung, damit Menschen mit Behinderung unmittelbar bei der Willensbildung des Stadtrats die Belange vertreten können. Ein konstruktiver Dialog sei notwendig, so die übereinstimmende Meinung der Beteiligten.