Ingolstadt/Landshut (29.11.2017) Über 120 Jugendliche aus ganz Bayern haben jüngst in Ingolstadt am „Bayerischen Trialog zur Biodiversität“ teilgenommen, der vom Präsidenten des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Claus Kumutat, in Vertretung für die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf eröffnet wurde. Auf den Weg dorthin machten sich auch vier Jugendliche aus Landshut gemeinsam mit dem hiesigen Gebietsbetreuer Philipp Herrmann.
Im Bild (von links) Gebietsbetreuer Philipp Herrmann, der Präsident des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Claus Kumutat, sowie Andreas Keil, Fritz George, Clara George und Antonia Riedel auf dem „Bayerischen Trialog zur Biodiversität“.
Das Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz möchte naturinteressierten Jugendlichen mit der Veranstaltung die Möglichkeit bieten, mit Naturschutzverbands- und Behördenvertretern sowie Arten- und Naturschutzexperten ins Gespräch zu kommen. Das Programm bestand aus Vorträgen zu den Themen „Ehrensache Biodiversität“ und „Traumjob Naturschutz (?)“ sowie einer Podiumsdiskussion zum Thema „Biodiversität stylisch machen – wie machen wir das?“. Während der gesamten Veranstaltung fand parallel eine Infomesse statt, auf der sich neben den bayerischen Gebietsbetreuern auch zahlreiche Naturschutzverbände, von Pilzspezialisten bis zu Vogelkennern, die Bayerische Akademie für Naturschutz und viele andere präsentierten. Gemeinsam mit vier naturinteressierten Jugendlichen aus Landshut fuhr auch Gebietsbetreuer Philipp Herrmann zur Veranstaltung: Clara George, Andreas Keil, Antonia Riedel und Fritz George waren begeistert von den Vorträgen und dem Erfahrungsaustausch. „Die Veranstaltung war wirklich sehr informativ und wir hatten die Möglichkeit, uns mit Gleichgesinnten und mit Experten auszutauschen“, waren sich die vier Jugendlichen einig.
Naturinteressierte junge Menschen haben in Kürze die Möglichkeit, sich über die neue Internetseite des Umweltministeriums unter www.biodivjugend.bayern.de zu dem Thema zu informieren.