Tilman von Kuepach veröffentlicht Ausgabe 100 der „Morgenpost“. - Foto: W. Götz
Landshut – pm (22.02.2020) Vor einem Jahr haben wir, die Mitglieder der Fraktion der Landshuter Mitte aus Claudia Zehentbauer, Dr. Maria Fick, Hans-Peter Summer, Dr. Thomas Küffner und Tilman v.Kuepach, beschlossen alle interessierten Landshuter, vor allem aber unsere Mitglieder zur Politik der LM regelmäßig, am besten zweimal wöchentlich zu informieren. Wir wollten zeigen, wie wir denken, was uns bewegt und vor allem wollen wir auch keinem vernünftigen Streit aus dem Wege zu gehen.
Ob sich die CSU-Mitglieder von einem wie Haslinger, der noch nichts Erkennbares für Landshut geleistet hat, beeindrucken lässt, wird man sehen. Von seinen Wahlversprechen konnte man überhaupt nichts mehr vernehmen. Ob die "Hoppla jetzt komm ich Tour" gelingt, ist äußerst fraglich - wenn ja, dann ist der Griff auf zum OB-Kandidaten auch logisch. So mancher ist schon als Adler gestartet und dann als Suppenhuhn gelandet. gez Wolfgang Fischer
Tilman von Kuepach über das bürgerschaftliche Engagement in der Stadt. - Foto: W. Götz
Landshut – pm (19.02.2020) Landshut war immer etwas Besonderes, was an der Mischung wie die Niederbayern entstanden sind, liegen muss. Die Ursprünge der Bayern kann man nicht verstehen, ohne einen eingehenden Blick zu werfen auf die Umwälzungen in jener Epoche, in der sich Europas Landkarte völlig veränderte – von der Wolga bis Portugal.
Sehr geehrter Herr Zisler, offensichtlich haben Sie sich in letzter Zeit nicht wirklich mit der Situation vieler niedergelassener Ärzte beschäftigt. Ansonsten kann ich mir nicht erklären, welch billige Vorurteile Sie zu diesem Thema verbreiten. - Freundliche Grüße Alexander Putz
Tilman von Kuepach: Die „Perle“ Landshuts muss poliert werden. - Foto: W. Götz
Landshut – pm (15.02.2020) Prof. Dr. Erwin Blum war bis 2011 Präsident der Hochschule Landshut und hat sie immer als Perle der Stadt Landshut genannt. Das stimmt sicher, aber möglicherweise muss die Perle auch neu poliert werden. Mittlerweile wird der Nachfolger Prof. Dr. Karl Stoffel ebenfalls wieder abtreten und zum 15. März wird Prof. Dr. Fritz Pörnbacher zum Präsidenten bestellt. Landshut hatte bis dato viel Glück mit den Genannten, haben sie doch viel für den Ausbau der Hochschule getan.
Schön, dass sich da jemand Gedanken macht und sich eine Meinung bildet. Kommt ohnehin zu selten vor. Aber vielleicht ist einer der noch nicht so viel Gelegenheit hatte zu zeigen, was er kann besser als jemand der genug Zeit dazu hatte und nichts geleistet hat. So ist Herr Haslinger sicherlich eine attraktive Alternative zu einem "Ja, Nein, Weiß nicht - ich hol mir einen Kaba" bzw. einem "Grüß Dich, schön, dass Du da bist" und "Mit denen rede ich nicht" - Vorsitzenden. - Gez. Hans Helmut Krause
Bruckberg - pm (14.02.2020) "Ich finde es völlig richtig und überfällig, dass der Rechtsstaat gegen diejenigen vorgeht, die gegen ihn opponieren", so Marco Altinger. Die unsägliche Sprache der Beleidigungen und Bedrohungen im Internet ist einfach nicht akzeptabel.
Über diese Pressemitteilung der ÖDP kann man schon schmunzeln. Mit Sorge auf den wachsenden Schuldenberg der Stadtwerke hinzuweisen und gleichzeitig zu äußern, man stehe nach wie vor hinter den Investitionen für das Biomasseheizkraftwerk und das Windrad in Weihbüchl, bedarf eines gehörigen Maßes an Chuzpe. Diese teuren energiepolitischen Symbolprojekte, deren Amortisation trotz massiver Subventionierung wohl erst am St. Nimmerleinstag erreicht sein wird, werden den Handlungsspielraum der Stadtwerke und der Stadt über Jahrzehnte weiter beeinträchtigen. - Freundliche Grüße Alexander Putz
Tilman von Kuepach schreibt in seiner „Morgenpost“ über verpasste Chancen. - Foto: W. Götz
Landshut – pm (11.02.2020) Am Freitag, 7. Februar, hatte die Verwaltung einen gemeinsamen Bau- und Umweltsenat angesetzt. Das ist immer dann ganz praktisch, wenn ein Thema in beiden Ausschüssen zu behandeln ist. So weit, so gut. Wir, die Mitglieder der Fraktion der Landshuter Mitte hatten einen eher harmlos einhergehenden Antrag für das Industriegelände gestellt. Es ist eine echte Freude in der Flutmulde zu radeln, nur die Anbindung nach Norden über die Liebigstraße auch in Richtung Ergolding ist nur suboptimal ausgebaut.
Nicht umsonst ist Anke Humpeneder-Graf als OB-Kandidatin im Gespräch. Sie kann mit dem Bürgerhaus Handfestes vorweisen, wo andere einsam nur mit leeren Händen dastehen. gez. Florian Gerl
Tilman von Kuepach: Mit Bussen die Pendler nach Landshut „schaufeln“. - Foto: W. Götz
Landshut – pm (07.02.2020) Unser sehr verehrter Oberbürgermeister hat in der letzten Bausenatssitzung in der es über ein Gesamtkonzept ging in der auch die Verkehrsprobleme einer guten Lösung zugeführt werden sollen, sich um eine konkrete Aussage gedrückt und versucht dadurch Zeit zu gewinnen, dass nicht der noch amtierende Stadtrat, sondern in der nächsten Sitzungsperiode ein Generalplan erstellt werden sollte.
Ohne die genauen Daten zu kennen, ob sich die Investitionen wirklich lohnen, zeigt die Pressemitteilung nur eines: Wirtschaftlichen Sachverstand sucht man bei der ÖDP vergebens. Lohnen sich die Investitionen, wäre es fahrlässig bei dem Zinsniveau, diese nicht durchzuführen. V.a. bei Sanierungen ist das Zinsniveau durchaus entscheidend. - Gez. Florian Empberger
Tilman von Kuepach: "Wir müssen wieder Demokratie leben." - Foto: W. Götz
Landshut – pm (04.02.2020) Von 1933 bis 1945 war Landshut keine Ausnahme. Zwei der schlimmsten Nazischergen waren zwar keine gebürtigen Landshuter. Sie hatten als Zuwanderer aber erheblichen Einfluss auf die Geschichte. Kurz die Begegnungen der Herren Straßer und Himmler mit Landshut. Die Zitate stammen aus Wikipedia und aus dem Aufsatz unserer Gabi Goderbauer aus dem Band zum 800. Gründungstag der Stadt Landshut.
Dass die Politik Handlungsbedarf sieht, kommt doch nicht von ungefähr. Wenn gesetzlich Versicherte bis zu sechs Monaten auf einen Termin warten müssen, muss was geändert werden. An der Situation sind die Ärzte nicht unschuldig. Und jetzt wieder polemisch: "Wenn man einen Teich trocken legen will, darf man nicht die Frösche fragen." - Gez. Reiner Zisler
Landshut - pm (03.02.2020) Wie ich heute aus einer „Richtigstellung“ durch die Stadträte Elke März-Granda und Christine Ackermann erfahren habe, ist scheinbar doch eine Registrierung des Autofahrers notwendig.
Nachdem Herr Empberger ja selbst zugibt, genaue Daten nicht zu kennen, ist er schon mutig, einen derartigen Kommentar abzugeben. Sicherlich weiß Herr Empberger auch deshalb nicht, dass die Ergebnisse des steuerlichen Querverbundes bei den Stadtwerken entscheidend für deren wirtschaftliche Lage sind. Ziel für die Stadtwerke ist es, im steuerlichen Querverbund auf Dauer zumindest ein ausgeglichenes Ergebnis zu erzielen, da ansonsten nach § 8 Abs. 2 EBV Verlustausgleichszahlungen durch die Stadt erforderlich werden können. Je höher Kreditbelastungen werden, desto größer ist die Gefahr, dass diese zu Verlusten im Querverbund führen, wenn z.B. die Prognosen zur Absatzentwicklung nicht eintreffen. Ich empfehle Herrn Empberger deshalb wärmsten als Gute-Nacht-Lektüre die Rechtsaufsichtliche Würdigung der Regierung von Niederbayern, die er sicherlich von seinen Parteifreunden im Stadtrat als Ansichtsexemplar erhält. - Gez. Elker März-Granda
Landshut - pm (02.02.2020) Markus Beis stellt in seinem Leserbrief die Frage, ob die Stadtverwaltung und die beiden ÖDP Stadträtinnen Christine Ackermann und Elke März-Granda die Idee zur Mitfahrerbank bis zum Ende durchgedacht haben.
Der Kommentar von Herrn Putz bestätigt leider, dass er energiepolitisch noch zu den ewig Gestrigen gehört. Im Gegensatz dazu befürworten über 92 Prozent der Deutschen einen verstärkten Ausbau der Erneuerbaren Energien. Die altbekannten Gründe, wie fortschreitender Klimawandel durch zunehmende CO2-Emissionen und schwindende fossile Ressourcen machen Erneuerbare Energien zu einer sicheren, nahezu unerschöpflichen und bezahlbaren Energiequelle. Die Wirtschafts- und Finanzkrisen haben gezeigt, dass Investitionen in zukunftsweisende Technologien notwendig sind. Die Erneuerbaren Energien bringen die entscheidenden Innovationen für nachhaltiges Wirtschaftswachstum und sichern zukunftsfeste Arbeitsplätze in Deutschland und Landshut. Durch die regionale und dezentrale Erzeugung profitieren viele Bürger vor Ort. Somit leisten die Stadtwerke mit der Investition in die lokalen Erneuerbaren Energien einen Beitrag zum Gelingen der Energiewende und sorgen so dafür, dass Sie auch als Unternehmen zukunftsweisend agieren und erfolgreich bleiben. Von der Atomenergie hingegen bleiben uns neben verstrahltem Atommüll und verstrahlten Meilern die teuer zurückgebaut werden müssen nur viele Milliarden Euro Kosten für Rückbau und die Endlager übrig. Die Steuerzahler müssen dann die Kosten zahlen. Durch die mit dem Bund dafür gegründete Stiftung, werden sich die Stromkonzerne RWE, E.on und EnBW bei den noch entstehenden Kosten zurücknehmen, die dann wir alle finanzieren müssen, nur nicht die Energiekonzerne (siehe Spiegel 16.3.15) Aus diesem Grund sieht die ÖDP die Ausgaben für das Biomasseheizkraftwerk und die Windkraftanlage positiv. Allerdings ist heute nach diesen Ausgaben die Grundlage für einen Neubau des Stadtbades momentan nicht gegeben, da dies eine Überschuldung der Stadtwerke zur Folge hätte. Über bereits getätigte Investitionen zu lamentieren ist zudem bei einer Diskussion über einen Neubau des Stadtbades nicht zielführend. - Gez. Christine Ackermann
Tilman von Kuepach sorgt sich wegen der stark gestiegenen Preise.
Landshut – pm (02.02.2020) Das Thema „Wohnen“ spielt jetzt in der heißen Phase des Kommunalwahlkampfes 2020 eine große Rolle. 90 Prozent aller befragten Bürger haben in einer Umfrage angegeben, dass dieses Thema große Bedeutung hätte. Es ist aber falsch, wenn wie unser sehr geschätzter Oberbürgermeister meint, dass dieses Thema die Menschen zu diesem Prozentsatz auch bewegt. Jedes Thema ist für den Menschen nur dann wichtig, wenn eine eigene Betroffenheit vorliegt.