Qualitätsmanagement in der Medizintechnik

Landshut. Das Netzwerk Medizintechnik an der Hochschule Landshut versteht sich als Plattform für die Zusammenarbeit von regionalen Unternehmen, Krankenhäusern, Anwendern, Pflegeeinrichtungen und der Hochschule, um zusammen neue innovative Lösungen für medizintechnische Anwendungen zu entwickeln. Besonders im Bereich der Medizintechnik spielt dabei das Qualitätsmanagement eine große Rolle, diesem Thema widmet sich ein neuer Schwerpunkt des Netzwerks.

„Qualitätsmanagement und Zertifizierung stellen ein entscheidendes Kriterium dar, um Zulieferer von Medizinprodukten zu werden", erklärt Caroline Eberl, Managerin des Netzwerkes. Dies auch für Unternehmen, die bisher in anderen Branchen tätig sind und in diesem Wachstumsmarkt Fuß fassen wollen. Deshalb wird die nächste Veranstaltung des Netzwerks sich um diese Themen drehen. Um den Nutzen des Netzwerkes für alle Beteiligten zu erhöhen, wird dieses Thema grenzübergreifend, zusammen mit dem Gesundheitscluster Oberösterreich aufgegriffen. „Die Hochschule Landshut will zusammen mit dem Gesundheits-Cluster Oberösterreich Firmen aus beiden Regionen auf ihrem Weg zum eigenen Qualitätsmanagementsystem begleiten und qualifizieren. Diese bayerisch – österreichische Kompetenzoffensive soll auch weitere Unternehmen der Branche ermutigen Partner im Netzwerk zu werden und sich in der Region anzusiedeln," erläutert Eberl den Hintergrund der Zusammenarbeit.

Die Info-Veranstaltung zum Thema „Qualitätsmanagement in der Medizintechnik" (17. Oktober 2012 um 17:30 Uhr, Hochschule Landshut, Schönaustr. 36) ist dabei der erste Schritt, um die hohe Bedeutung des Qualitätsmanagements für Medizintechnik-Zulieferer aus regulatorischer und aus Hersteller-Sicht zu beleuchten. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Im März 2012 wurde das Netzwerk Medizintechnik an der Hochschule Landshut ins Leben gerufen. Mit einer Summe von rund 155.200 € unterstützt das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst das Netzwerk der Hochschule; dies aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF).