Knapp 100 Jungforscher präsentieren bei Jugend forscht Bayern virtuell 69 spannende Projekte aus sieben Fachgebieten. - Bild: privat/DRÄXLMAIER Group/Stiftung Jugend forscht
Vilsbiburg - pm (23.03.2021) Jugendliche Forscher präsentieren in dieser Woche vom Mittwoch, 24. März, bis zum Freitag, 26. März, ihre innovativen Forschungsprojekte im großen Finale von Jugend forscht Bayern.
Ein Schwerpunkt ist in diesem Jahr Künstliche Intelligenz (KI), die in vielen Projekten Anwendung findet – von der Sprachsteuerung medizinischer Prothesen über die computergestützte Auswertung von Röntgenbildern und ein tragbares Blindenführersystem bis hin zur Gesichtserkennung von Katzen. Doch auch vielen Themen aus den Bereichen Umwelt und Nachhaltigkeit sowie der CoronaPandemie werden in den vielseitigen Forschungsarbeiten beleuchtet.
Wie läuft der Wettbewerb ab?
In diesem Jahr findet der Landeswettbewerb erstmals ausschließlich virtuell statt. Sowohl Teilnehmer als auch Juroren sind via Videokonferenz miteinander verbunden. Alle Teilnehmer werden ihr jeweiliges Projekt der Jury ihres Fachbereichs live vor der Kamera präsentieren und die Details erklären. Der Austausch der Teilnehmer untereinander kommt ebenfalls nicht zu kurz. So haben die Jugendlichen die Möglichkeit, sich jederzeit virtuell zu vernetzen. „Der persönliche Austausch ist für die Jugendlichen bei Jugend forscht von zentraler Bedeutung. Ich bin mir sicher, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hierzu die attraktive virtuellen Wettbewerbsplattform umfangreich nutzen werden'', so Landeswettbewerbsleiterin Dr. Monika Christl.
Zusätzlich bietet die DRÄXLMAIER Group, seit 2017 Patenunternehmen und Gastgeber von Jugend forscht Bayern, den Teilnehmern ein umfassendes digitales
Rahmenprogramm mit unterschiedlichsten Fachvorträgen. Darüber hinaus haben die Teilnehmer jederzeit die Möglichkeit, sich untereinander zu vernetzen. „Es ist uns sehr wichtig, dass die Teilnehmer auch in diesem digitalen Format möglichst viel für ihre Zukunft mitnehmen“, so Roland Polte, Patenbeauftragter der DRÄXLMAIER Group für Jugend forscht.
Wie können die Projekte besichtigt werden?
Wer sich für die Forschungsprojekte interessiert, kann diese virtuell besuchen. Alle Infos dazu gibt es auf www.draexlmaier.com/jugend-forscht. Zusätzlich werden die Landessieger in einer virtuellen Siegerehrung bekanntgegeben. Diese ist am Freitag, 26. März, ab 14 Uhr live auf www.draexlmaier.com/jufo-se zu sehen.
Austausch mit Gleichgesinnten
Die jungen Forscher haben schon viel erreicht. Bayernweit melden sich Jahr für Jahr tausende Jugendliche bei Jugend forscht an. Daraus haben es in diesem Jahr 95
Nachwuchswissenschaftler ins Finale geschafft – mit insgesamt 69 Projekten. Die drei besten Teilnehmer jedes Fachgebiets erhalten eine Prämie, die Landessieger
qualifizieren sich für das Bundesfinale, das im Mai in Chemnitz stattfindet.
Vielen Teilnehmern ist der Austausch mit Gleichgesinnten ebenso wichtig wie ein möglicher Sieg. Seit Jahrzehnten gilt Jugend forscht als Sprungbrett für eine Karriere in
den MINT-Fächern.