Landshut - pm (30.09.2021) Staatsministerin Michaela Kaniber besucht am 5. Oktober das Agrarbildungszentrum Landshut-Schönbrunn. Dabei stehen Projekte für mehr Nutzung regionaler Lebensmittel und die Modernisierung des landwirtschaftlichen Lehrbetriebs auf der Agenda.- Mit „Regio 2030“ forciert der Bezirk Niederbayern seit knapp zwei Jahren die Verwendung von regional erzeugten Lebensmitteln u. a. in Bioqualität in seinen Einrichtungen. Gemeinsam mit dem Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern hat der Bezirk im vergangenen Jahr die „Genussregion Niederbayern“ ins Leben gerufen.
Das Projekt informiert die niederbayerische Bevölkerung im Rahmen unterschiedlicher Veranstaltungen darüber, wie genuss- und sinnstiftend es ist, zu mehr heimischen und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln zu greifen, statt importierte Massenware zu konsumieren.
Vor etwa zwei Jahren wurde die Modernisierung des ökologisch bewirtschafteten, landwirtschaftlichen Lehrbetriebs auf dem Gelände des Agrarbildungszentrums Landshut-Schönbrunn beschlossen. Das Lehrgut dient neben der Bewirtschaftung der eigenen Flächen vor allem den Schülerinnen und Schülern der staatlichen Fachoberschule, der staatlichen Fachschule für Agrarwirtschaft und der bezirkseigenen Landmaschinenschule für den praktischen Unterricht.
Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich begrüßt Michaela Kaniber, Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, um über die aktuellen Projekte zu informieren am Dienstag, 5. Oktober um 16 Uhr, im Agrarbildungszentrum Landshut-Schönbrunn, im Innenhof der Kantine (Rückseite Verwaltungsgebäude), Am Lurzenhof 3, Landshut
Im Anschluss stellt der Direktor des Agrarbildungszentrums Thomas Schneidawind die Einrichtung des Bezirk Niederbayern vor und Robert Ragner vom Baureferat informiert während einer Begehung über den Baufortschritt des ökologisch bewirtschafteten, landwirtschaftlichen Lehrbetriebs.