Das Problem bei der Sache ist, die mangelnde Fachkenntnis der politischen Akteure und der meisten Medienschaffenden. Wenn man den Menschen auf allen Kanälen vorgaukelt, dass es kein Problem wäre, die Energierzeugung auf die sogenannten "Erneuerbaren" umzubauen, braucht man sich nicht wundern, dass diese mehrheitlich dafür sind. Ich wäre persönlich auch sofort dafür, wenn es denn funktionieren würde. Derzeit laufen wir mit unserer gesinnungsethischen Energiepolitik mit Vollgas gegen die Wand und das Schlimme ist, die meisten merken das noch immer nicht. Meine persönliche Erfahrung zeigt, dass ein 20 min Vortrag mit sachlicher Darstellung der existierenden technischen und ökonomischen Probleme die überwiegende Mehrheit der Menschen davon überzeugt, dass Wunschdenken kein guter Ratgeber für politische Entscheidungen ist. Deutschland wird auf aus heutiger Sicht unabsehbare Zeit den Großteil seines Energieverbrauchs aus grundlastfähigen konventionellen Kraftwerken erzeugen. Wenn wir tatsächlich die Atommeiler bis 2022 abschalten wollen, werden diese durch Kohlestrom, Gaskraftwerke oder den Zukauf ausländischen Atomstroms ersetzt werden. Wer anderes behauptet ist entweder leider völlig ahnungslos oder belügt die Menschen. Freundliche Grüße Alexander Putz
Unternehmer Marco Altinger
Landshut - pm (02.02.2020) Ich will auch mal schneller als 130 auf der Autobahn fahren, wenn das mal möglich ist. Ja, ich gebe das zu. Ich find es super, wenn ich die Freiheit auf Deutschlands Autobahnen nutzen kann. Studien hin oder Studien her. Wenn wir in Zukunft emissionsarme Fahrzeuge haben, entfällt auch das Argument, dass die Umwelt durch die hohe Geschwindigkeit mehr belastet wird.
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„Die neue Energiewelt der Zukunft wird nur noch wenig mit der bisher bekannten zu tun haben…sie ist dezentral und geprägt durch viele kleine Anbieter und Eigenversorger in Haushalten und Industrie…die bayerischen Energiewende sollte im engen Zusammenspiel mit der Förderung erneuerbarer Energien, innovativer Lösungen zur Speicherung von Energie und smarten Netzen…bestehen.“ Das ist jetzt nicht die Meinung von politischen Akteuren oder Medien, denen Herrn Putz sowieso unterstellt, dass die „alle keine Ahnung haben“, sondern aus der aktuellen McKinsey-Studie „Bayern 2025 – Alte Stärke, neuer Mut“. - Gez. Frank Steinberger
Tilman von Kueach zieht Parallelen zwischen dem Mittelalter und heute. - Foto: W. Götz
Landshut – pm (27.01.2020) Wir in Deutschland leben mit der Geschichte anders als alle anderen Länder. Die Amerikaner haben das, was früher war unter „great“ abgeheftet. Auch die Franzosen huldigen noch heute ihrer „Grande Nation“ und der Brexit der Insulaner resultiert zum großen Teil aus dem Verlust ihres Weltreiches.
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Hallo Herr Putz, wenn Sie mal so einen Vortrag halten, laden Sie doch alle Diskutanten ein. Das wäre sicher interessant. - Gute Grüße, Rudolf Schnur
Landshut - pm (27.01.2020) Vor kurzem wurde der Start der ersten Landshuter „Mitfahrer Haltestelle“ verkündet. Dafür stellte sich Oberbürgermeister Alexander Putz, Stadträtin Elke März-Granda und Stadtkämmerer Ruppert Aigner für ein Foto zur Pressemeldung vom 15. Januar auch selbst direkt an diese „Haltestelle“.
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Das Skulpturenprojekt stand von Anfang an unter einem schlechten Stern. Kaum standen zwei Skulpturen davon in der Altstadt, überschüttete sie die "Landshuter Zeitung / Landshut aktuell" in einem Artikel so mit Häme und Spott, dass einem Hören und Sehen verging. Bis zu "Bratspießen bei der LaHo" wurden diese Skulpturen gedemütigt. Und ein regelrechtes Waterloo musste das Projekt dann erleben, als die Landshuter Bevölkerung bei der Online-Abstimmung dieser Onlinezeitung sich mit 88% gegen dieses Skulpturen und das Projekt aussprachen, schlimmer geht es nicht! Welche Lehren wird die Stadt daraus ziehen? Vielleicht bringt eine erneute Onlineabstimmung hier nach all den gut gemeinten Anstrengungen ein sichtbar besseres Ergebnis. - Gez. Florian Gerl
Marco Alinger, Bürgermeisterkandidat in Bruckberg
Landshut - pm (27.01.2020) Es kann nicht angehen, dass sich Europa vom türkischen Präsidenten Erdogan erpressen lässt. Die neuerlichen Drohungen von Erdogan darf sich Europa nicht gefallen lassen. Verträge sind einzuhalten und solange Frontex nicht ausreichend ausgestattet ist, um Europas Grenze zu sichern muss Erdogan seinen Verpflichtungen nachkommen und Flüchtlinge, die auf illegalem Weg nach Europa, insbesonders auf die griechischen Inseln, gelangt sind zurücknehmen.
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Sehr geehrter Herr Schnur, ich stehe jederzeit zu einer Podiumsdiskussion zum Thema Energiewende zur Verfügung. Material für einen Vortrag habe ich auch genug. - Freundliche Grüße, Alexander Putz
von Kuepachs Gedanken zur Stromversorgung von morgen.
Landshut – pm (24.01.2020) Sie haben die Auftritte der Mächtigen in Davos mitbekommen. Donald Trump versus Greta Thunberg, die sich als Antipoden geben. Aber wie jemand so schön formuliert hat, Zwillinge im Geiste sind. Jeder reklamiert für sich im Besitz der allein selig machenden Wahrheit zu sein. Beide prallen mit voller Energie aufeinander. Kein Millimeter an Argumentationsmöglichkeit wird nachgegeben, eine irgendwie geartete versöhnliche Geste, geschweige denn den Argumenten des jeweilig anderen zuzuhören, ist schon ein Verrat an der eigenen Sache.
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Warum bitte wurden wieder nur männliche Kandidaten ausgesucht? In Landshut dürfte es auch kulturpreiswürdige Frauen geben - nicht nur im Bereich der bildenden Künste. Allen voran und noch vor Jochen Decker die Schauspielerin Ursula Erb, die sich um das Stadttheater mehr als verdient gemacht hat. Ich habe von dieser Männerwirtschaft in allen Bereichen langsam die Nase voll! - Gez. Steffi Riedel
Tilman von Kuepach: Die Stadt braucht einen Slogan.
Landshut – pm (21.01.2020) Als der „neue“ Oberbürgermeister 2017 sein Amt antrat, versprach er das Stadtmarketing zur Chefsache zu machen. Geschehen ist aber bis heute nichts. Mit Stadtmarketing wird zunächst einmal assoziiert, wie es gelingt möglichst viele Käufer und Touristen in die Stadt Landshut hineinzubringen. Augenscheinlich hatte das alte Konstantinopel vor 1453 bereits einen entsprechenden guten Ruf auf die Osmanen, denn sie haben bekanntermaßen die von ihnen 1453 eroberte Stadt nach den griechischem Ausdruck „εἰς τὴν πόλιν, eis tḕn pólin = in die Stadt“ genannt. Wohin wollt Ihr? In die Stadt. Das wollen wir auch. Landshut ist die Stadt in die wir wollen, in der wir leben wollen.
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Hoffentlich bekommen Sie genügend Unterstützung für Ihre Vorderungen zum Schutz der Tiere aber auch der Menschen. - Gez. Robert Neuhauser
In Tilman von Kuepachs Kolumne "Morgenpost" geht es um faire Landwirtschaft
Landshut – pm (17.01.2020) Ja es gibt sie auch noch im Stadtgebiet von Landshut. Bauern, die sogar als Vollerwerbslandwirte ihr täglich Brot verdienen und ein paar mehr, die im Nebenerwerb in ihrer Landwirtschaft arbeiten. Es sind überschaubar wenig. Im Amt für Landwirtschaft füllen beispielsweise die Akten der Bauern von Essenbach ganze Regalwände, für Landshut genügen einige Leitzordner.
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Frau Riedel weiß doch auch, dass in Landshut die Uhren anders gehen und soll sich daher nicht so wundern. Anderswo nennt man das Spezlwirtschaft. gez. - Gez. Ulrike Gerstl
Thema in Tilman von Kuepachs Morgenpost: Landshut, eine Klosterstadt
Landshut – pm (14.01.2020) Landshut war aus seiner Geschichte betrachtet immer ein Ort mit klösterlichem Leben. Es gab Franziskaner, Kapuziner, Dominikaner, Jesuiten mit jeweils prunkvollen Klosteranlagen und Kirchen, meist ohne Turm, da der Kirchturm als repräsentatives Symbol von Macht und Größe kritisch wahrgenommen wurde, was dazu führte, dass die auf Demut und Bescheidenheit zielenden Orden der Zisterzienser, Dominikaner Franziskaner ein Verbot von Kirchtürmen für ihre Klöster erließen, (mit der Ausnahme in Landshut-Seligenthal).
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Scheinbar haben die Verantwortlichen für das Skulpturenprojekt auch keinen großen Respekt vor diesen Kunstwerken, sonst würde man diese nicht einfach wie billigen Schrott abtransportieren, sondern sorgsam, so wie es sich für Kunstwerke gehört. - Gez. Helmut Fischer
Landshut – pm (12.01.2020) Der Freistaat Bayern, besser die Staatsregierung hatte mit der großen staatstragenden Partei, so ihr eigener Anspruch, vor ein paar Tagen eine Klausurtagung die Digitalisierung Bayerns als vordringlichstes Ziel einmal wieder vorgestellt. Die estnische Staatspräsidentin, Kersti Kaljulaid, war dabei Garant für die erfolgreiche Umsetzung der digitalen Verwaltung. Ob die Staatsregierung, die hier so genannte Blockchain-Strategie oder Künstliche Intelligenz oder gar eine Weltraummission im Auge hat, für den interessierten Bürger sieht das ganze Programm so aus, als ob dem alten Spruch des untergegangenen Neuen Marktes an der Börse gehuldigt wird. Man stecke viel Geld in zehn Unternehmungen und hoffe, dass eine Idee dann Geld bringt.
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Sehr geehrter Herr Schnall, dass den Stahlskulpturen niemand eine Träne nachweint, kann man wahrlich nicht behaupten. Ich persönlich bedauere es sehr, dass sie nun weg sind, ich habe sie als sehr ästhetisch, ausdrucksstark und als echte Bereicherung in unserer Stadt empfunden, und mit dieser Meinung stehe ich beileibe nicht alleine da. Leider ist anscheinend (seit nunmehr über 100 Jahren) die "moderne" bzw. gegenstandslose Kunst für viele Leute immer noch ein rotes Tuch. Es muss ja nicht jedem alles gefallen, aber geradezu Hasstiraden auszuschütten über etwas, was man nicht gleich begreift, zeugt doch vielleicht von einem etwas engen Horizont. Ich selber lasse mich auch nicht über Fußball oder Autorennen aus, weil ich davon einfach nichts verstehe! Übrigens sind die Objekte aus massivem Stahl sehr stabil, so dass man sich wegen des Abtransports wohl keine Sorgen machen muss! Aber ich glaube, dass nicht wenige Landshuter Bürger sie tatsächlich vermissen werden! - Mit freundlichen Grüßen Gudrun Arnold
In der neuen Ausgabe der "Morgenpost" beschäftigt sich Tilman von Kuepach mit der Ansiedlung eines Studiengangs "Medizin" in Landshut.
Landshut - pm (03.01.2020) Herzog Ludwig der Reiche von Niederbayern hat die erste bayrische Universität 1472 allerdings in Ingolstadt und nicht in Landshut gegründet. Bereits 14 Jahre zuvor wollte er dies tun, brauchte aber damals den Segen des Papstes hierfür. Ingolstadt pries er in einen Brief an Pius II 1458 an:
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