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Deutscher Nachhaltigkeitspreis: Doppelsieg für SCHOTT

Schott Deutscher Nachhaltigkeitspreis

Das Team freute sich über gleich zwei silberne Kugeln bei der feierlichen Preisverleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises.

Mainz - pm (28.11.2023) Für seine Nachhaltigkeitsziele und sein Strategieprogramm „Klimaneutral 2030“ ist der Technologiekonzern SCHOTT bei der Gala des Deutschen Nachhaltigkeitstags in Düsseldorf mit dem 16. Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Glas und Keramik ausgezeichnet worden. Gleichzeitig hatte sich der Mainzer Spezialglashersteller bereits im Vorfeld für den Sonderpreis „Transformationsfeld: Klima“ in der Spitzengruppe als einer der drei Finalisten qualifiziert.

Die unabhängige Jury des DNP hatte branchenübergreifend die Unternehmen ausgewählt, die besonders wirksame Beiträge durch ihre Produkte, Maßnahmen und Lösungen leisten und damit Motivation in die Breite tragen können. Auf der Gala dann die Bekanntgabe der Gewinner – und eine Überraschung: Auch beim Sonderpreis „Transformationsfeld: Klima“ Platz 1 für SCHOTT.

Bei der Preisverleihung wurde das energieintensive Unternehmen als wichtiger Vorreiter der Transformation in der Deutschen Wirtschaft gewürdigt. Die Auszeichnung orientiert sich an den Nachhaltigkeitszielen der UN und damit an wesentlichen Transformationsfeldern für eine nachhaltigere Zukunft.

Ausgezeichnet wurden diejenigen Unternehmen die aus Sicht der Jury in ihren Sektoren besonders wirksame, erfolgreiche und beispielhafte Beiträge zur Transformation zeigen. Für den Sektor Glas und Keramikindustrie wurde SCHOTT hier für seine Nachhaltigkeitsaktivitäten ausgezeichnet.

Branchenübergreifend wurden zudem diejenigen vier Sieger gesondert geehrt, die besonders vorbildliche Leistungen in den Transformationsfeldern Ressourcen, Gesellschaft/Wertschöpfungskette, Natur und Klima geleistet haben. Auch hier erhielt SCHOTT für die begehrte Auszeichnung für das Transformationsfeld Klima.

„Möglich wurde dieser Erfolg durch ein engagiertes Team, das die Grenzen bisheriger Technologien immer wieder verschoben hat“, betonte der Vorstandsvorsitzende Dr. Frank Heinricht. „Die erfolgreichen Tests zur Beheizung unserer Glasschmelzwannen mit Wasserstoff und Strom haben bestätigt, dass die Transformation technologisch möglich ist. Was wir brauchen, sind politische Rahmenbedingungen, die die Machbarkeit durch entsprechende Förderung unterstützen und dafür sorgen, dass grüner Wasserstoff und Grünstrom künftig in ausreichenden Mengen und zu wettbewerbsfähigen Preisen zur Verfügung stehen.“

Als Hersteller von Spezialglas und anderen High-Tech-Materialien will SCHOTT seine Produktion bis 2030 klimaneutral stellen (Scope 1& 2 Greenhouse Gas Protocol). Im Fokus steht dabei der Technologiewandel mit neuen Schmelztechnologien auf Basis von Strom und Wasserstoff. In den letzten drei Jahren konnten nebenzahlreichen Energieeffizienz-Maßnahmen mehrere Forschungsprojekte gestartet werden, welche Pionierarbeit für die Glasindustrie leisten. Das große Ziel: Längerfristig will SCHOTT Glas ohne Erdgas schmelzen – soweit technologisch möglich. Auf seiner Transformationsreise konnte der Technologiekonzern bereits erste wichtige Etappenziele erreichen. Die klimaschädlichen Emissionen wurden in den letzten drei um mehr als 60 Prozent reduziert – vor allem durch die Umstellung auf 100 % Grünstrom. Letzter Schritt ist die Kompensation verbleibender Emissionen.

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