Der Internationale Donaukongress in Niederalteich unterstützt mit einer entsprechenden Resolution die Bewerbung für die niederbayerische Donaulandschaft als kombiniertes Weltnatur- und Kulturerbe bei der UNESCO. „Diesem Votum kann ich mich nur anschließen", sagt Rosi Steinberger, Bündnis 90/die Grünen und MdL aus Niederbayern.
Eine Auszeichnung als sogenannte „Mixed Property", also mit einer hohen Wertigkeit an Natur- und Kulturgütern sieht die Abgeordnete als große Chance für die Region. Weltweit wären nur 31 solch herausragenden Regionen anerkannt, Steinberger spricht daher von einer international höchst beachteten Anerkennung, die gar nicht hoch genug geschätzt werden könne.
„Die Angst, die Region käme dadurch unter eine Käseglocke, ist unbegründet" versichert die Abgeordnete, „natürlich ist eine Weiterentwicklung der Region möglich und auch gewünscht."
Die so genannten „weichen" Faktoren würden bei der Bewertung der Attraktivität einer Region immer wichtiger. „Es genügt schon lange nicht mehr, irgendwo eine Straße zu bauen und ein Gewerbegebiet auszuweisen. Wenn wir die jungen Leute in der Region halten und die Arbeitsplätze in der Region sichern wollen, wäre dieser Schritt genau richtig" ist Steinberger überzeugt und verspricht: „Ich werde diese Initiative nach Kräften unterstützen, denn der Tourismus im Donauraum bekäme damit einen richtigen Schub.