Vilsbiburg (01.12.2016) Bei rund der Hälfte der Menschen in Deutschland zeigen die Gelenke ab einem Alter von 35 Jahren Abnutzungserschei- nungen, im höheren Alter ist nahezu jeder davon betroffen. Eine Arthrose betrifft meist die beweglichen Gelenke an Knie und Hüfte. Sehr häufig sind aber auch die Schulter oder die Finger von einer Arthrose betroffen. Eine Arthrose des Schultergelenks ist meist Folge des altersbedingten Knorpelverschleißes oder eines Unfalls. Dieser Knorpelverschleiß führt zu schmerzhaft eingeschränkter Beweglichkeit.
In der Schulterchirurgie sind jedoch in den vergangenen Jahren große Fortschritte erzielt worden. Durch ein künstliches Schultergelenk kann bei der Arthrose des Schultergelenks in vielen Fällen Schmerzfreiheit und auch eine sehr gute Funktion erreicht werden. Im Rahmen der medizinischen Vorträge der vhs Rottenburg geht der Leitende Arzt Dr. med. Thomas Lorenz vom zertifizierten Endoprothetikzentrum am Krankenhaus Vilsbiburg auch auf die nicht-operativen Möglichkeiten der Behandlung einer Schulterarthrose ein. Beginn des Vortrags in der vhs Rottenburg im Haus der Vereine in Rottenburg ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Um eine Anmeldung wird gebeten unter Tel.: 08781 – 20 15 11, vhs Rottenburg.
Bildunterschrift:
Der Leitende Arzt Dr. med. Thomas Lorenz vom zertifizierten Endoprothetikzentrum an der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am Krankenhaus Vilsbiburg spricht am 13. Dezember 2016 in der vhs Rottenburg über die Arthrose des Schultergelenks.
Bildquelle: LAKUMED Kliniken