Rottenburg (15.03.2017) Die radiologische Diagnostik nimmt eine immer zentralere Rolle in der Abklärung von Krankheitsprozessen ein. Viele Krankheiten und Verletzungen können nur durch den Einsatz von modernen bildgebenden Verfahren (Röntgen, Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztherapie (MRT)) genau erkannt und untersucht werden. Auch eine Therapie bestimmter Krankheiten (z.B. Tumoren in der Leber oder Gefäßverschlüsse) ist mithilfe der interventionellen Radiologie minimal-invasiv und so sehr schonend möglich. Viele Patienten sind jedoch verunsichert, zum einen wegen der Anwendung von Röntgenstrahlen, zum anderen aufgrund potentieller Nebenwirkungen bei der Verwendung von Kontrastmitteln. Doch nicht alle radiologischen Verfahren arbeiten mit radioaktiver Strahlung – diese wird nur angewandt, wenn der Nutzen für den Patienten dies rechtfertigt.
Privatdozent Dr. med. Konstantin Holzapfel, Chefarzt des Radiologischen Institutes am Krankenhaus Landshut-Achdorf zeigt im Rahmen der medizinischen Vorträge im Programm der vhs Rottenburg den Nutzen der radiologischen Diagnostik auf und stellt potentielle Risiken neutral und sachlich gegenüber.
Beginn des Vortrags „Strahlenbelastung und Kontrastmittel – wie gefährlich sind radiologische Untersuchungen“ ist am Dienstag, den 28. März 2017 um 19 Uhr im Vortragssaal der vhs Rottenburg im Haus der Vereine in Rottenburg, der Eintritt ist frei. Um eine Anmeldung wird gebeten unter Tel.: 08781 – 20 15 11, vhs Rottenburg.
Im Bild: Privatdozent Dr. med. Konstantin Holzapfel, Chefarzt des Radiologischen Instituts am Krankenhaus Landshut-Achdorf, spricht am 28. März 2017 in der vhs Rottenburg über radiologische Untersuchungen
Bildquelle: LAKUMED Kliniken