Stadt ud Landkreis Landshut - Eine Neuinfektion mit dem Corona-Virus wurde dem Staatlichen Gesundheitsamt Landshut heute gemeldet – damit sind es bislang 7 817 Infektionen mit dem Corona-Virus, die labortechnisch bei Bürgerinnen und Bürgern der Region Landshut nachgewiesen wurden, wobei vermehrt Infektionen mit der britischen Variante des mutierten Corona-Virus vorliegen.
Da mit dem heutigen Tag 13 Infizierte die häusliche Quarantäne entlassen konnten, steigt die Zahl der „genesenen“ Personen auf 7 291. Dadurch sinkt die Zahl der aktiven Infektionen auf derzeit 281 (- 15). Sie verteilen sich auf folgende Gemeinden: Aham, Altdorf, Baierbach, Buch a. Erlbach, Ergolding, Ergoldsbach, Essenbach, Geisenhausen, Gerzen, Hohenthann, Kröning, Niederaichbach, Pfeffenhausen, Rottenburg, Schalkham, Tiefenbach, Velden, Vilsbiburg, Vilsheim, Wörth und der Stadt Landshut.
Drei weitere Todesfälle wurden gemeldet, zwei davon sind nachweislich an COVID19 verstorben (95 und 93 Jahre alt). Bei einem Verstorbenen wurde zwar eine Infektion mit SARS-CoV2 festgestellt, es war aber eine andere Todesursache ausschlaggebend. Er fließt aber dennoch in die Statistik mit ein, sodass nach derzeitigem Stand 245 Personen in der Region Landshut in Zusammenhang mit der Pandemie verstorben sind.
Ein leichter Rückgang ist auch bei der Belegung an Normalbetten durch Covid-Patienten in den regionalen Kliniken zu verzeichnen: Waren es gestern noch 20 Personen, die isoliert werden mussten, melden die Krankenhäuser heute 18 nachweislich mit dem Corona-Virus infizierte Patienten auf ihren Normalstationen. Die Zahl derer, die in diesem Zusammenhang intensivmedizinisch betreut werden müssen, liegt unverändert bei vier.
Auch im Impfzentrum des Landkreises geht der Betrieb weiter voran: Ab morgen werden auch Lehrkräfte aus Grund- und Förderschulen geimpft. Aktuell haben sich rund 25 000 Personen für eine Impfung angemeldet – das Impfzentrum bittet aber dringend darum, dass ich bereits jetzt alle Impfwilligen über www.impfzentren.bayern registrieren, egal wie alt sie sind oder welcher Berufsgruppe sie angehören. Denn so kann bei einer möglichen Anpassung der Priorisierungsgruppen schnell reagiert und der Impffortschritt lückenlos vorangetrieben werden. (Stand: 02. März 2021)