LANSHUT (27.02.2016) - „Er war ein unvergleichbarer Künstler. Der Wert seiner Schöpfung liegt darin, dass sein Werk nicht nur für jeden Russen, sondern für jeden Menschen überhaupt verständlich und erlebbar ist.“ So urteilt Tolstoi über seinen Schriftstellerkollegen Anton Tschechow. Bei der nächsten „Atempause. Aufhorchen und zuhören“ am Montag, 7. März, um 15 Uhr, im Lesecafé der Stadtbücherei im Salzstadel, wird sich Susanne Magosch mit Tschechow auseinandersetzen und aus seinen Texten lesen.
Im Mittelpunkt der nächsten „Atempause“ in der Stadtbücherei im Salzstadel steht der russische Schriftsteller Anton Tschechow.
Vor allem lustige Novellen hat sie ausgesucht, um sie dem Publikum vorzustellen. Er war ein unübertroffener Meister der Kurzprosa und ein bedeutender Dramatiker, der Meistgespielte nach Shakespeare. „Die Möwe“, „Kirschgarten“ oder „Die drei Schwestern“ stammen aus seiner Feder und gehören zu den bekanntesten Werken der Theaterliteratur. Auf die Besucher wartet zudem eine warme oder auch kalte Erfrischung.