So viel ist in Safe House sicher: Nichts ist sicher. Jeder jagt jeden und jeder verfolgt jeden. Bis zum Schluss bleibt es in "Safe House" brenzlig. Ein Knaller flogt dem anderen. Und genau das macht einen guten Action-Thriller aus. Krachende Verfolgungen und viel Blei in der Luft. Extrem viel Blei sogar. Zum Nachladen bleibt gerade so viel Zeit, um wieder einmal Luft zu holen.
So viel Blei gibt's selten im Kino, ohne dass das alles in brutal dargestellte Gewalt ausartet. Es fasziniert viel mehr, was Regisseur Daniel Espinosa unternimmt, seinen Helden immer neue Abenteuer aufzubürden.
Der Kinogänger staunt und fiebert mit. Knapp zwei Stunden, die bis zum nächsten Magazinwechsel voll gespickt mit Blei in der Luft sind.
Die Story muss dabei nicht im Vordergrund stehen sondern den Agenten und Bösewichten von einer misslichen Lage in die nächste treiben. Genau das tut sie in "Safe House" Der junge CIA-Agent Matt Weston darf auf Tobin Frost aufpassen, der rund um die Welt wegen Spionagegeschäften gesucht wird. Doch eine Meute schwerbewaffneter Killer hat es ebenfalls auf Tobin Frost abgesehen und letztendlich gibt es im CI5 die immer währende undichte Stelle.
Ein Stoff aus dem so ähnlich schon gar viele Action-Filme gestrickt sind. Doch in "Safe House" ist von Anfang an nur eines sicher: Nichts ist sicher. Die Schauplätze wechseln und jedes mal beginnt die Leinwand zu beben. Jeder kämpft bis zur letzten Kugel. Aufgeben zählt nicht, sondern wahres Heldentum im Kugelhagel.
Szenenbilder:
Trailer:
Originaltitel: Safe House
Regie: Daniel Espinosa
Darsteller: Denzel Washington, Ryan Reynolds, Vera Farmiga...
Genre: Thriller, Action
Länge: 115 Minuten