Band "Jamaram" am Freitag, 12. April, in der Alten Kaserne - Foto: Julie Key
Landshut - pm (06.04.2024) Am Freitag (12.04.) ist im Jugendkulturzentrum der Alten Kaserne von 20 bis 22.45 Uhr "Jamaram" zu erleben, denn der seit Gründung um die Jahrtausendwende als unsinkbar geltende Reggae-Achter mit tausenden Liveshows auf dem Tacho ist noch lange nicht platt!
Stemmt euch mit "Jamaram" live und direkt gegen Club- und Festivalsterben, gegen die Balz auf dem Handy und Stubenhockertum mit Schnaps und Netflix.
Der Wanderzirkus in Sachen Reggae und Rock‘n‘Roll, seit 23 Jahren auf den Bühnen Europas, Afrikas und Südamerikas unterwegs, fährt auf der Genre-Achterbahn, ohne je beliebig zu werden. Die wie gewohnt umwerfende Live-Show bietet bassheavy Modern Roots, Dubvise, Afrobeat, HipHop und Urban Grooves, es geht massiv in die Beine, Sauna und Eskalation garantiert. Für die Birne und zur Erholung gibt es dann noch die ein oder andere Heartbreaking-Ballade und intelligentes Songwriter-Storytelling.
Diesmal als Gast mit dabei: Langzeit-Homie und Reggae-Veteran "Jahcoustix"
Special Guest: "Garopa" - Afropunk
"Garopa", das sind zwei schlaksige Niederbayern: Tingletangle & Goorgoorlu, der eine ein Turm von einem Sänger, der andere ein Trumm von einem Drummer, vereint durch ihre Liebe zu Afrika. Nichts ist ihnen wichtiger, als in ihrer ebenso geliebten Heimat das Bild dieses Kontinents neu zu malen. Garopa = Boarischer Afropunk. Sie mischen dazu schwarze (aber CSU-freie) Beats mit Volksmusik jeder Couleur (außer Braun). Das Duo Bavarese scheut keine Klangfarbe: die beiden importieren Reggae, Kuduro und Highlife in die Heimat, um einem musikalischen Wolpertinger zu erschaffen und gleich mal in die Freiheit hoppeln zu lassen. Bildlicher gesprochen: Karl Valentin rappt afrikanische Gstanzl, beim Taktbaden in der Muckebude. Heimatliebe und Fernweh vereint: Gab´s noch nicht – musste erfunden werden.