Landshut (26.02.2016) - Ja, in der mittelfristigen Finanzplanung sind für die Sanieurng des maroden Eisstadions nicht weniger als 18,520 Mio. Euro vorgesehen. Allein die Planungskosten belaufen sich dabei auf ca. 3,5 Mio. Euro. Das rief Stadtrat und Malermeister Gerd Steinberger heute bei der Plenarsitzung des Stadtrats auf den Plan.
Er kann es nicht glauben, dass das nicht billiger planbar sein soll. Baudirektor Johannes Doll, selbst aus einer Hanwerkerfamilie stammend, schüttelte den Kopf. Diese Kosten bewegten sich durchaus im üblichen Rahmen. Heuer, 2016, sind für die Planung vorerst 500.000 Euro vorgesehen. 2017 sind Sanierungskosten von 4,7 Mio. Euro vorgesehen, 2018 dann weitere 7,625 Mio. Euro und 2019 noch eine weitere Mio. Euro. Die Restsumme der gesamten Sanierungskosten fällt dann 2020 und später mit 4,405 Mio. Euro an.
Steinberger stimmte allein im Plenum gegen diese Planungsvergaben. Den Auftrag bekommt die Bietergemeinschaft Deyle, Stuttgart / Feigel - Huber - Dumps, Landshut /BBI Bauer Beratende Ingenieure, Landshut und IBS Sterr, Landshut auf Basis des verhandelten Honorarangebots im Rahmen des VOF-Verfahrens.