Landshut (31.08.2016) Am Samtag, 16. Juli, ist im nicht abgesicherten bzw. nicht eingezäunten und somit leicht zugänglichen Hammerbach ein fünfjähriger Junge einer rumänischen Familie ertrunken. Danach hat der persönliche Referent des Oberbürgermeisters, Thomas Link, eine Spendensammlung über die OB-Direkthilfe angeregt. Wir haben den Aufruf dazu mehrmals veröffentlicht. Doch danach wurde Link mit einer Morddrohung konfrontiert.
Das Namensschild am Büro iim 1. Stock des Alten Rathauses wurde abmontiert. Thomas Link war zuletzt abgetaucht. Erst zum Behördentag der Bartlmädult (Dienstag, 23.8.) war er im Widmannfestzelt.
Die Stadt hat natürlich im Zusammenwirken mit der Polizei alle erfordlerlichen Schutzmaßnahmen für Thomas Link ergriffen. Sogar sein Todestag wurde ihm ja mitgeteilt. Der ist freilich mittlerweile verstrichen. Das per Spendenauftruf eingegangene Geld wurde sogleich für die Übeführung und Bestattung des toten Buben in seiner Heimat an die Famlie überwiesen. Doch mit der Spendesumme - ein mittlerer veirstelliger Berag - begann die Drohung. Angeblich war der Betrag der Familie zu niedrig. Es kam sogar zu einer heftigen Auseinandesetzung im Büro des OB-Referenten.
Daraufhin ermittelte die Polizei wegen "Bedrohung". Angehörige der Familie des Jungen wollten Einsicht in die Spenderliste und die Höhe der Einzelnen Spenden.
Auch in einer Filiale der Stadtsparkasse (Kennedyplatz) sind Angehörige vorstellig geworden. Sie haben auch dort Einsicht in die Spenderliste nachhaltig gefordert. Der Sparkassenangestellte hat dies jedoch verweigert und entsprechen das Rathaus über den Vorfall informiert.
Die Ermittlungen zum Tod des fünfjährigen Buben sind mittlerweile staatsanwaltschaftlich abgeschlossen, heßt es. Ein Fremdverschulden wird ausgeschlossen. Es gab auch keine direkten Zeugen des tragischen Geschehens auf dem Parkplatz bzw. am Hammerbach vor dem REWE-Einkaufsmarkt an der Luitpoldstraße.