Das Aktionsteam heute bei der Pressekonferenz im Cafe Belstner: Von links Anke Humpeneder-Graf, Azis Bouabe und die Journalistin Evi Hierlmeier.
Landshut (05.10.2016) Wer hat Lust und Mut, seinen ganz persönlichen Integrationsbeitrag mit einer Einladung an Flüchtlinge zum Kaffeeklatsch zu leisten. Die Idee ist von Aziz Bouabe, studierter Informatiker und Dolmetscher mit Arabischer Herkunft, der unter anderem auch im Haus International bei der Integration von Flüchtlingen mitarbeitet. Er wandte sich an Stadträtin Anke Humpeneder-Graf, Leiterin und Gründerin des Bürgerhauses. Als Ditte im Bunde kam die Freie Journalistin Evi Hierlmeier hinzu.
Sie begleitet den "Landshuter Kaffeetisch" mti einer eigenen Homepage (www..kaffee-kuchen-la.de). Dort kann man sich auch für die Aktion zum Mitmachen anmelden.
Dem Trio ist bewusst, dass vor allem Erstkontakte mit Flüchlingen aus aller Welt für die Bürgerschaft besonders schwierig sind. Die typisch deutsche Lebensart mit Kaffee und Kuchen ist also ideal geeignet, um ein erstes Kennenlernen zu organisieren. Aziz Bouabe kennt sehr viele Flüchtlinge seit längerer Zeit. Er kennt Familien und Flüchtlinge mit diversen beruflichen Interessen. Da sind Akademiker ebenso dabei wie Handwerker, Künstler oder Sportler. "Die Kaffee-Runden sollen zum Gespräch und damit zum gegenseitigen Kennenlernen einladen."
Wer sich für die Aktion interessiert, kann sich sofort unter Tel. 08712/97472134 erkundigen bzw. anmelden. Das geht auch per Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Das Projektteam des Bürgerhauses Landshut um Anke Humpeneder-Graf bemüht sich, dass die Gäste zusammenpassen - ob Familien oder Einzelpersonen, Mann oder Frau, Kind und Kegel. Die Treff-Termine werden abgestimmt. Als Gastgeber wird lediglich ein netter. gemütlicher Kaffeetisch erwartet "und eine Portion Neugierde", so Aziz Bouabe schmunzelnd ,Weitere Verpflchtungen bestehen nicht. Es kann jedoch durchaus sein, dass sich aus einem ersten Treff weitere Kontakte ergeben. Anke Humpeneder-Graf: "Ich bin selbst gespannt, wie das anläuft". /hs