Landshut (14.10.2016) Warum gingen am Sonntag nur 46,34 Prozent, also knapp nur 25.000 der 54.500 wahlberechtigten Landshuter zur OB-Wahl? Gibt womöglich die Höhe der Wahlbeteiligung am Sonntag, 23. Oktober, bei der Stichwahl zwischen Helmut Radlmeier (50) und dem Newcomer Alexander Putz (53) den Ausschlag? Thematisch gibt es nur wenig Unterschiede. Warum soll Landshut künftig besser mit einem FDP-OB fahren?
Die Wählerinnen und Wähler wissen kaum etwas über die politischen, sozialen, kulturellen oder sportlichen Aktivitäten des Neulings aus Bruckberg in Landshut, der vor 34 Jahren aus Neuburg bei Wien nach Landshut umgesiedelt ist und vor drei Jahren erst die deutsche Staatsangehörigkeit erworben hat. Am Montag, 17. Okt., 19.30 Uhr, werden die Besucher der finalen Diskussionsrunde wohl noch mehr vor allem über die beiden Kandidaten selbst erfahren. Veranstalter sind Isar tv und die Tageszeitung. Moderiert wird das finale Streitgespräch von TV-Redakteurin Verena Meier und von LZ-Chefredakteur Emanuel Socher-Jukic. Es ist ratsam rechtzeitig hinzugehen (Einlaß ab 18.30 Uhr), weil die ca. 200 betischten Sitzplätze wohl rasch vergeben sein werden. Eines steht schon fest: die künftige First Lady heißt Sabine. das ist der Vorname sowohl der Gattin von Helmut Radlmeier als auch der Gattin von Alexander Putz. Beide sind nicht politisch engagiert. Sabine Putz kommt aus Konstanz am Bodensee. Sabine Radlmeier aus Reichersdorf bei Gammelsdorf. /hs