Landshut (15.10.2016) Die Stadt Landshut verfügt mit 57 Standplätzen für Glas, 104 Standplätzen für Papier, 70 für Altkleider und 42 für Grüngut über ein dichtes flächendeckendes Netz an Sammelstellen. Die Sammelcontainer werden sehr gut angenommen. Im Jahr werden beispielsweise 1.800 Tonnen Glas und 6.000 Tonnen Altpapier gesammelt. Im Bild Von rechts die Fachbereichsleiterin Umweltschutz der Stadt, Katharina Oßner, Abfallberater Richard Geiger und Sachgebietsleiter Abfallentsorgung, Franz Rauchensteiner, stellen die neuen Aufkleber vor.
Wertvolle Rohstoffe, die viel zu schade für die Abfallverbrennung wären. Daher ist die Abfalltrennung nach wie vor ein enorm wichtiger Beitrag zum Schutz der begrenzten Ressourcen und wegen der Energieeinsparung auch ein nennenswerter Beitrag zum Klimaschutz. Trotzdem darf bei der Abfalltrennung der Lärmschutz nicht unter den Tisch fallen. Die Anlieferung mit dem Auto und das Einwerfen der Wertstoffe verursachen unvermeidlich Lärm, der die Nachbarn belästigt. Irgendwann muss auch mal Ruhe sein.
Deshalb sind die Nutzungszeiten der Sammelcontainer beschränkt. Der Einwurf ist nur an Werktagen zwischen 7 und 20 Uhr erlaubt. In der Nachtzeit und an Sonn- und Feiertagen dürfen die Standplätze nicht genutzt werden.
Mit den neuen „Stop“-Aufklebern macht die Abfallwirtschaft in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Umweltschutz der Stadt Landshut an besonders sensiblen Standplätzen auf die Ruhezeiten aufmerksam. Umweltschutz funktioniert nur ganzheitlich. Abfalltrennung ist wichtig, Lärmschutz für die Nachbarn auch.