Landshut (15.07.2016) Schon 2014, gleich nach der Stadtratswahl, richteten die Fraktionschefs Rudolf Schnur (CSU), Thomas Haslinger (JL/BfL) und Prof. Dr. Gabriele Goderbauer-Marchner (LM) zum Thema Sanierung der Landshuter Schwimmbäder, inclusive Lehrschwimmbecken der Grundschule St. Nikola, einen Dringlichkeitsantrag an die Stadt. Diesen Antrag hatte am gestrigen Abend zur Podiumsdiskussion über das Lehrschwimmbecken Fraktionschef Rudolf Schnur mit dabei.
Der Dringlichkeitsantrag lautet.
Das Plenum der Stadt Landshut möge in seiner nächsten Sitzung beschließen:
Die StadtWerke Landshut und die Verwaltung werden beauftragt, verschiedene Varianten zu überprüfen, wie die Schwimmbäder in der Stadt Landshut nachhaltig saniert werden können und gleichzeitig die Versorgungssicherheit für Schulen, den Schwimmclub sowie für die Allgemeinheit mit vertretbaren Kosten für die Stadt sichergestellt werden kann.
Dabei soll die vom Herrn Oberbürgermeister am 16.12.2014 ins Spiel gebrachte Generalsanierung oder ein größerer Neubau ebenfalls in Betracht gezogen werden. Im Zuge dessen sollen die bisherigen Investitionen ins Hallenbad aufgelistet werden. Nach Vorliegen dieser Zahlen kann für alle möglichen Varianten eine Entscheidung getroffen werden.
Begründung:
Schwimmbäder sind in unseren Augen unverzichtbarer Bestand/teil der kommunalen Daseinsfürsorge. Schon heute ist zu beklagen, dass viele Jugendliche und Kinder nicht mehr schwimmen können. . . Das Schwimmbad in der Wolfgangsschule kann in seinem jetzigen Zustand nach Auskunft der Verwaltung ein bis zwei Jahre noch betrieben werden; damit besteht ausreichend Zeit für die o.g. Überprüfung.
gez.
Thomas Haslinger, Stadtrat
Rudolf Schnur, Stadtrat
Prof. Dr. G. Goderbauer-Marchner, Stadträtin