Landshut (27.09.2016) Zuversicht herrscht bei den Wahkampfteams aller vier OB-Kandidaten. Das zeigt sich auch an den Infoständen recht deutlich. Die OB-Wahl ist wohl noch nicht entchieden, obwohl bereits über 6.000 der 54.500 Wahlberechtigten die Briefwahl genutzt bzw. Briefwahlunterlagen abgeholt haben. Am Mittwoch, 28. September, 19 Uhr, findet die letzte Podiumsdiskussion der vier OB-Kandidaten in der Alten Kaserne stattt. Rechtzeitig hingehen, es könnte erneut eng werden wie zuletzt in der Volkshochschule, wo 50 Personen keinen Platz mehr fanden.
Veranstalter ist der Migrationsbeirat der Stadt. Moderator ist der freie Journalist Christian Muggenthaler. Es geht wohl nochmals um die ganze Themenpalette des Wahlkampfs. Wer hat die besten Konzepte anzubieten? Wer macht (rhetorisch) die beste Figur bei diesem letzten Aufeinandertreffen der OB-Kandidaten? Wird der letzte Schlagabtausch zu einer konzertierten Offensive gegen CSU-Kandidat Radlmeier, um eine absolute Mehrheit (über 50 %) des Favoriten am 9. Oktober zu verhindern? Bisher gab es ja in Landshut noch nie eine Stichwahl um das Amt des Oberbürgemeisters. Mittlerweile spitzt sich ja der Wettbewerb um eine Stichwahl gegen Radlmeier auf die beiden Herausforderer, den jüngsten Kandidaten Stefan Gruber (44) und den ältesten Kandidaten Alexander Putz (53) zu. Wer hätte das von wenigen Wochen noch für möglich gehalten, dass ausgerechnet der Kandidat der kleinsten Partei (FDP) so durchstarten könnte und das mit dem wohl geringsten Wahlkampfetat (ca. 20.000 €uro). /hs