Im Bild von links Wahlkampfmanagerin Anja König, MdL Bernhard Roos, OB-Kandidatin Patricia Steinberger und MdL Ruth Müller
Landshut (05.10.2016) Das "Zollhaus" war heute Mittwochabend fast voll. An die 85 Besucher aus Stadt und Landkreis. Sogar die Abgeordneten Ruth Müller und Bernhard Roos (Passau) versäumten es nicht, beim Finale des OB-Wahkampfs von Patricia Steinberger - diesmal im hautengen knallroten Kleid - dabei zu sein. 1992 kandidierte erstmals mit Hedi Pable (SPD) eine Frau für das Amt des Oberbürgermeisters und erzielte knapp 19 %. 1998 war es Gerd Steinberger, der Vater der jetzigen OB-Kandidatin, der sehr beachtliche 26,43 % der Wählerstimmen gegen Josef Deimer einfahren konnte. Mit einem ähnlich guten Ergebnis wäre wohl Patricia Steinberger und die Landshuter SPD am Wahlsonntag sehr glücklich.
Das könnte sogar für eine Stichwahl reichen. Die rote attraktive OB-Kandidatin blieb ihrer Linie im ganzen Wahlkampf weitgehend treu und verzichtete auf scharfe Attacken gegen andere Mitbewerber. Am Ende gab es dann doch einen Seitenhieb auf CSU-Kandidat Radlmeier, weil sich dieser geweigert hat, an der Gestaltung und Präsentation eines gemeinsamen Plakats "Wählen gehen" zu beteiligen. Stefan Gruber und Alexander Putz enthüllten ebenfalls fast zeitgleich bei ihren Schlussveranstaltungen im "Zeughaus" und im "Landshuter Hof" die gleichen Plakate. - Ausführlicher Bericht folgt.