Landshut (11.08.2017) Im Juli 2017 wurde das Bürgerbüro um eine helfende Hand erweitert. Im Rahmen ihres Politikwissenschaft Studiums verschaffte sich Tonia Anders aus Landshut innerhalb von vier Wochen einen umfassenden Eindruck über die Arbeit der Landtagsabgeordneten Ruth Müller. Wie abwechslungsreich der Tätigkeitsbereich einer Abgeordneten sein kann, durfte die Studentin im Zuge ihres Praktikums am eigenen Leib erfahren, indem sie für kurze Zeit den Alltag von Ruth Müller begleitete. Neben dem täglichen Geschäft im Bürgerbüro, bekam sie eine Vorstellung, wie es im Bayerischen Landtag abfläuft:
SPD-Fraktionssitzungen, Debatten im Plenarsaal zu aktuellen Themen und die Teilnahme an Arbeitskreisen und Ausschüssen standen bei den Besuchen im Maximilianeum auf dem Programm.
Aber auch bei Terminen und Veranstaltungen in den Stimmkreisen Niederbayerns konnte sie sich über den politischen Aufgabenbereichs eines MdLs ein Bild machen. So beispielsweise während eines Unternehmensbesuchs der Papierfirma Pfleiderer oder bei der Frauenfahrt durch Niederbayern.
„Dass im Vorfeld von Veranstaltungen und Terminen an einiges gedacht werden muss war mir klar, welch ein organisatorischer Aufwand oftmals aber wirklich dahinter steckt, habe ich mir nicht vorstellen können“, staunt Tonia Anders. „Es ist faszinierend, mit wie viel Motivation und Verantwortungsbewusstsein Ruth Müller ihrer Aufgabe der Repräsentation des Bürgers nachkommt und das bei einer Arbeitswoche, die weit über das Kontingent eines „normalen“ Arbeitnehmer hinausgeht“, so die Studierende weiter.
Für die Praktikantin waren die vier Wochen eine wertvolle Erfahrung und willkommene Abwechslung zum theorielastigen Studium. Auf die Frage, wie ihr denn das Praktikum gefallen habe, antwortete die junge Frau: „Wie vielfältig so ein Abgeordnetenleben und wie wichtig dabei ein engagiertes, gut vernetztes und funktionierendes Team ist durfte ich innerhalb der letzten vier Wochen miterleben. Mit meinem jetzigen Wissen kann ich bedenkenlos jedem Niederbayer sagen, dass er sich im Bayerischen Landtag gut vertreten fühlen kann.“