Landshut (25.08.2017) „Der runde Tisch gegen Rechts“ erläutert am Donnerstag, 31. August, 10 Uhr, im Gewerkschaftshaus (Nikolastr. 49) eine Plakataktion zur Bundestagswahl, die mit Veranstaltungen in Landshut und Vilsbiburg untermauert wird. An diesen Info-Abenden wird der Journalist Robert Andreasch anwesend sein und von seinen Recherchen berichten.
Anm. der Red.: Der Freie Journalist Robert Andreasch hat beispielsweise zusammen mit Jan Nowack über ein Treffen der Militanten „Hammerskins“ aus ganz Deutschland und den Nachbarländern am ersten Juliwochenende in Geiselhöring (Landkreis Straubing-Bogen) berichtet.
Für diese interne Sitzung kamen Neonazis der sog. „Hammerskin Nation“ (HSN) am Samstag, 1. Juli 2017, nach Geiselhöring. Im Internet heißt es: "Die Teilnehmer hatten zum Teil eine weite Anreise: Vertreter deutscher Hammerskin-Gruppen (aus Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Hessen) und niederländische Neonazis waren vor Ort. Aus Bayern fuhren vor allem mittelfränkische und unterfränkische Neonazis in die niederbayerische Provinz. Auch einige Neonazis, die noch sog. „Prospects of the nation" sind, also noch keine Vollmitglieder der elitären „Bruderschaft“ der „Hammerskins“, waren zum Treffen zugelassen."
Hammerskinsymbole waren auf einem geparkten Fahrzeug zu sehen. Es handelte sich um ca. 50 Neonazis auf dem kleinen Grundstück unweit der Geiselhöringer Kläranlage. "Besonders konspirativ verhielten sie sich bei der Anreise nicht", heißt es in dem Bericht von Robet Andreasch und Jan Nowack. Einige Teilnehmer hätten ihre Fahrzeuge noch mit schwarz-weiß roter Hammerskin-Symbolik geschmückt. Einige parkten sogar ganz offen auf den Wiesen entlang der Staatsstraße nach Straubing. Die Grundstück soll ehemals einem Fischereiverein gehört haben.