Vilsbiburg (16.09.2017) Bürgermeister Helmut Haider und der Bundestagsabgeordnete Florian Oßner (CSU) haben sich bei einem Arbeitsgespräch über die Infrastruktur der Stadt ausgetauscht. Sie diskutierten die anstehende Sanierung des Krankenhauses.
Sie vereinbarten, für die Planung des notwendigen Ausbaus der B 299 in engem Kontakt zu bleiben, um die Interessen Vilsbiburgs in die Verbesserung der Verkehrswege in der Region einfließen zu lassen.
Oßner freute sich als gebürtiger Vilsbiburger besonders, dass es in einer großen Gemeinschaftsleistung gelungen ist, im kommenden Jahr 18,75 Millionen Euro des Freistaats in die Modernisierung der Operationssäle und der Intensivstation des Krankenhauses zu investieren. „Dies war im Wettbewerb zu weiteren Häusern in Niederbayern alles andere wie einfach, aber dringend notwendig. Wir werden uns auch weiterhin auf Bundesebene dafür einsetzen, dass in Berlin der passende Rahmen geschaffen wird, damit auch kleinere Kliniken im ländlichen Raum eine gute Zukunft haben.“
Wichtig in Sachen Infrastruktur ist auch die Verkehrssituation der Stadt. „Mit dem vom Bund sicher finanzierten Weiterbau der B 15 neu als Ost-Süd-Umfahrung von Landshut bis nach Geisenhausen verbessert sich die Anbindung des südlichen Landkreises. Aber die stark befahrene B 299 muss bis Vilsbiburg weiter ausgebaut werden“, betonte Oßner. Haider plädierte für einen dreistreifigen Ausbau, weil das die für die Stadt verträglichste Lösung sei. Oßner, der sich im Verkehrsausschuss des Bundestages erfolgreich für die B 15 neu engagiert hat, sagte zu, auch weiterhin regelmäßig das Gespräch mit den Kommunen zu suchen, um auch für die künftige Verkehrsplanung in der Region mehrheitlich tragfähige Lösungen zu finden.
Im Bild Vilsbiburgs Bürgermeister Helmut Haider (links) und Bundestagsabgeordneter Florian Oßner diskutierten über das Krankenhaus und Infrastrukturthemen der Stadt und die Einflussmöglichkeiten des Bundes.