Unter der Überschrift "Weiterentwicklung von Bürgerdiensten (eGovernment)" richtet das Stadtratsquartett der landshuter mitte mit Prof. Dr. Küffner, Prof. Dr. Goderbauer-Marchner, H. P. Summer und Dr. M. Fick an die Stadt den Antrag. Der Stadtrat möge entscheiden:
1. Der Bürgerservice soll verbessert, gleichzeitig die Verwaltungsvereinfachung vorangetrieben werden. Instrumente des eGovernment sind verstärkt einzusetzen.
Begründung: Durch die Einführung weiterer Online-Bürgerdienste (z.B. Kfz-Bereich, Öffentliche Sicherheit und Ordnung) werden Behördengänge für die Bürger erheblich reduziert und die Verwaltung in ihrer täglichen Arbeit wesentlich unterstützt und entlastet. Mit dieser Maßnahme lassen sich auch Haushaltseinsparungen vornehmen.
So setzt z.B. die Stadt Ingolstadt bereits seit 2011 auf umfangreiche Online-Bürgerdienste und ist deshalb von der Bayer. Staatsregierung auch im letzten Jahr mit dem eGovernment-Löwen 2012 ausgezeichnet worden.
2. Die standortunabhängige Zulassung von Kraftfahrzeugen ist einzuführen.
Begründung: Es handelt sich um ein bürgerfreundliches Instrument; es muss z.B. von den Autohändlern nicht mehr in benachbarte Landkreise zur Zulassung gefahren werden. Alle Vorgänge können in der Stadt Landshut abgewickelt werden. Die meisten Zulassungsstellen bei
niederbayerischen Kreisverwaltungsbehörden setzen die standortunabhängige Zulassung von Kraftfahrzeugen bereits ein; hierunter auch das Landratsamt Landshut. Mit dieser Maßnahme lassen sich auch Haushaltseinsparungen vornehmen.