Traditioneller Rundgang und Weihnachtsfeier in der Schlossklinik und Schloss-Reha Rottenburg
Patienten der Schlossklinik und der Schloss-Reha Rottenburg freuten sich am Donnerstagabend über den Besuch von Landrat Peter Dreier und Rottenburgs Bürgermeister Alfred Holzner. Der Weihnachtsrundgang gehört zur Tradition in allen Einrichtungen der LAKUMED Kliniken.
„In einer Zeit der Hektik und Betriebsamkeit helfen Besuche bei Menschen, denen es gerade nicht so gut geht und Adventsfeiern dazu, uns auf das Wesentliche zu besinnen“, sagte Peter Dreier.
Längst ist es zur gerne wahrgenommenen Tradition geworden: Landrat und Bürgermeister zogen begleitet von Chefarzt, Standortleiter, Pflegedienst-, Therapie- und Stationsleitung von Zimmer zu Zimmer und in die Aufenthaltsräume, um den Patienten in Schlossklinik und Schloss-Reha kurz vor Weihnachten persönlich Gesundheit und Wohlergehen zu wünschen.
Musikalisch begleitet von den weihnachtlichen Klängen der Hatzkofener Stubenmusi nahmen sich Landrat Dreier und Bürgermeister Holzner viel Zeit für persönliche Gespräche. Dass dabei viele Patienten auch eine große Zufriedenheit über die Leistungen der Schlossklinik und der Schloss-Reha Rottenburg äußerten, gab der Landrat in der anschließenden Weihnachtsfeier im historischen Kaisersaal an die Mitarbeiter weiter.
„Ich möchte Ihnen Danke sagen für Ihren täglichen Einsatz und für Ihre Mitmenschlichkeit“, so Peter Dreier. Er sagte den Rückhalt des Landkreises bei der Gewährleistung der flächendeckenden medizinischen Versorgung im Landkreis und für Erhalt und Weiterentwicklung der LAKUMED Kliniken und ihrer Einrichtungen auch in Zukunft zu. „2015 haben wir hauptsächlich in das Krankenhaus Landshut-Achdorf, aber auch in die Häuser in Vilsbiburg und Rottenburg investiert. Das sind deutliche Zeichen, dass wir als LAKUMED Kliniken eine Familie sind und das auch in Zukunft so halten wollen“.
Standortleiter Thomas Rohrmeier berichtete bei der Begrüßung der Gäste über ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl der Mitarbeiter und in der Rückschau über die 2015 getätigten Zimmerrenovierungen, die Erneuerung der Heizung und Inbetriebnahme eines Blockheizkraftwerkes, die Bettenerweiterung im zweiten Obergeschoss der Schlossklinik und die Inbetriebnahme einer Patientenrufanlage angeführt. Der Rottenburger Bürgermeister Alfred Holzner dankte den Mitarbeitern für ihre Tätigkeit und gab beim Rundgang gehörte Komplimente weiter. „Therapie, Pflege, Essen – es passt alles und das ist sehr wichtig, denn die Patienten sind darauf angewiesen“. Er dankte dem Verwaltungsrat, der immer das Wohl aller Häuser im Blick habe und in der jüngsten Sitzung viel Geld zum Erhalt der Häuser auf den Weg geschickt habe.
Chefarzt Prof. Dr. med. Klaus Timmer erinnerte an die Anfänge der Anschlussheilbehandlung im Herbst 2012, blickte jedoch auch in die Zukunft: „Wir sind mit unserer Station 15 ein Teil des Krankenhauses Landshut-Achdorf; wir sind ein Teil der Familie, ein zwar kleines, aber geschätztes Geschwisterchen“. Gemeinsam mit den Chefärzten der Kliniken für Orthopädie und Unfallchirurgie, Dr. Andreas Ganslmeier am Krankenhaus Landshut-Achdorf und Dr. Hermann Albersdörfer am Krankenhaus Vilsbiburg, arbeite er an der Entwicklung und Zertifizierung eines Alterstraumazentrums. „Und im kommenden Jahr werden wir in der Schlossklinik Rottenburg die 100 Betten Grenze knacken“, sagte Prof. Timmer, der sich besonders bei den niedergelassenen Ärzten für ihren gemeinsamen Einsatz im ärztlichen Bereitschaftsdienst bedankte.
Abschließend fand das festliche Abendessen statt und auch hier sorgte die Hatzkofener Stubenmusi für die musikalische Umrahmung.
Im Bild ganz oben: Beim Rundgang kamen Bürgermeister Alfred Holzner und Landrat Peter Dreier (re) mit den Patienten in Schloss-Reha und Schlossklinik Rottenburg ins Gespräch
Bildquelle: LAKUMED Kliniken