Finanzspende kommt schwerstkranken Patienten am Krankenhaus Landshut-Achdorf zugute
Landshut. Einen Scheck über 3.200 Euro übergab Sigrid Hochriegl am Dienstag vor Weihnachten an den Vorsitzenden des Fördervereins für Palliativmedizin Landshut e.V. am Krankenhaus Landshut-Achdorf, Chefarzt Prof. Dr. Martin Anetseder.
Er bedankte sich für die großzügige Spende zugunsten der Palliativstation. Unter anderem Musik- und Atemtherapie sind für die schwerstkranken Patienten eine große Erleichterung und Hilfe, werden jedoch nicht von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. Die Brückenpflege ergänzt den Sozialdienst, um die Patienten möglichst lange zu Hause versorgen zu können. Auch kleinere Wünsche der Patienten auf der Palliativstation, bestimmte Lieblingsspeisen oder der Besuch des Friseurs können nur durch Spenden finanziert werden.
Sigrid Hochriegl verkauft seit vielen Jahren über Flohmärkte und an kleinen Tischen in Läden Sachspenden für einen guten Zweck. Sie greift dabei auf ein unbürokratisch funktionierendes soziales Netzwerk aus privaten Unterstützern und Firmen zu, die ihr dazu unentgeltlich selbstgemachte Marmelade, Plätzchen, Selbstgestricktes oder Warenbestandsreste überlassen. In diesem Jahr kamen über die Weitergabe dieser Dinge , wiederum gegen eine Spende, insgesamt 3.200 Euro zusammen, die Sigrid Hochriegl der Palliativstation am Krankenhaus Landshut-Achdorf übergab.
Im Bild oben: Von links Mathilde Steger, Brückenpflege; Leitender Oberarzt Palliativstation Wolfgang Sandtner und Chefarzt Prof.Dr. med. Martin Anetseder, Vorsitzender des Fördervereins für Palliativmedizin Landshut e.V., freuen sich über die Unterstützung für die Palliativstation am Krankenhaus Landshut-Achdorf durch Sigrid Hochriegl
Bild: LAKUMED Kliniken