Im Bild der neue SpVgg-Chefcoach Florian Baumgartl (35) übernimmt die "Spiele" auf dem Tabellen-Rang 11
Wie weit die Regionalliga, sicher das Fernziel der Landshuter, sportlich entfernt ist, hat die 0:5 Klatsche am Mittwochabend daheim beim BFV-Totopokal gegen den SV Wacker Burghausen, Zweiter in der Tabellle der Regionalliga, gezeigt. Auch Jahn Regensburg spielt als souveräner Tabellenführer in dieser Liga mit einem nagelneuen Stadion (52 Mio. Euro) für 15.150 Besucher. Jeder Regionalligist ist heiß darauf, dort vor vielen tausend Fans spielen zu dürfen.
Jahn Regensburg will mit Macht zurück in die Dritte Liga. Die SpVgg Landshut will als Absteiger aus der Bayernliga in dieser Saison die Landesliga Südost in der oberen Tabellenhälfte überstehen. Derzeit belegt Landshut Rang 11. Der Gegner am ersten Dult-Samstag, 22. August, 15 Uhr, heißt im heimischen ebmpapst-Stadion SB DJK Rosenheim, aktuell Tabellenletzter und wie Landshut Absteiger aus der Bayernliga. Da ist es nur verständlich, dass der neue Trainer Florian Baumgartl (35) einen ersten deutlichen Sieg erwartet, damit danach auf der Bartlmädult die Stimmung um so besser wird.
Ganz anders sieht es beim Aufsteiger TSV Velden aus. Er muß heute zum Mitaufsteiger SV Manching. In der Region Ingolstadt ist die Fußballbegeisterung seit dem sensationellen Aufstieg des FC Ingolstadt, der am Sonntag daheim um 15.30 Uhr gegen Borussia Dortmund (längst ausverkauft) vor eigenem Publikum antritt, besonders groß. Das Ingolsltädter Vorstadtteam SV Manching schwebt als Aufsteiger in die Landesliga Südost auf einer Erfolgswelle. Für den TSV Velden, derzeit Rang 11 der Tabelle, wird das sicher das bisher schwerste Auswärtspiel. /hs