Garmisch-Partenkirchen, ehemals 1936 Austragungsort der Olympischen Winterspiele, kommt am Sonntag ins Neufraunhofener Waldstadion
Neufraunhofen - hs (11.11.2023) Noch drei Punktspiele bis zur Winterpause (ab 26.11.). Da will der SV Neufraunhofen als souveräner Aufsteiger in die Landesliga Südost am Sonntag, 12.11. um 16 Uhr daheim im Waldstadion nochmals vor großer Zuschauerkulisse auf Teufel komm raus punkten gegen Garmisch-Partenkirchen, ebenfalls Aufsteiger, aber aktuell mit schon 16 Punkten (27:31 Tore) deutlich besser situiert als Neufraunhofen mit erst 11 Punkten (24:50 Tore).
Auf den Tabellenplätzen 15 bis 18 kann sich die nächsten drei Spiele viel ändern. Der SVN kann den Vorletzten Holzkirchen (12 Punkte) überholen und der SVN kann schon am Sonntag den Rangfünfzehnten Feldmoching (14 Punkte, 27:31 Tore) nach Punkten einholen. Mit einem Sieg morgen würde sich der Abstand zu Garmisch-Partenkirchen bis auf zwei Punkte (14:16) verringern. Ja, Spieler-Co-Trainer Daniel Treimer fordert heute den absoluten Willen zu einem 3.Punkte-Sieg. Denn am Freitag, 17.11. muss Neufraunhofen zum aktuellen Tabellendritten, Sportfreunde Schwaig (38 Punkte).
Tabellenführer ist ja der TSV Grünwald mit 47 Punkten. Durchaus möglich, dass die stinkreiche Münchner Vorstadtgemeinde mit 13.000 Einwohnern (180 Mio. Einnahman per Gewerbesteuer pro Jahr) den Durchmarsch bis zur Dritten Liga anpeilt. Die nötigen Sponsoren dürften in Grünwald Schlange stehen. Tabellenzweiter ist aktuell 1880 Wasserburg mit 39 Punkten.
Zum letzten Punktspiel vor der Winterpause kommt dann am Samstag, 25.11. um 15 Uhr der VfB Forstinning als derzeit Tabellenvierter ins Waldstadion. Dann ist Pause bis zum 2. März 2024. - Tabellenzweiter ist Neufraunhofen in der Zuschauertabelle mit im Schnitt 415 Besuchern bei Heimspielen hinter Tabellenführer Chiemgau Traunstein mit 508 Heimspiel-Besuchern im Schnitt.
Zum Vergleich: Die SpVgg Landshut ist bei den Zuschauern Tabellenvorletzter in der Landesliga Mitte mit lediglich 164 Besuchern Im Schnitt, Heruntergerechnet auf 1.000 Landshuter Besucher sind das lediglich zwei (!) Zuschauer pro Heimspiel im riesigen Landshuter ebm papst Stadion. Als der Vater von Daniel Treimer ehemals als Torjäger des Bayernliga-Meisters 1985/86 unter Trainer-Legende Carsten Wettberg für Landshut Tore am laufenden Band erzielte, kamen bis zu 2000 und mehr Fans ins damalige Hammerbach-Stadion.