Landshut - hs (06.04.2024) Wenn das Sprichwort "Neue Besen kehren gut" auch für den Fußball gilt, so sollte heute, Samstag um 16 Uhr für die Spielvereinigung mit dem neuen Chefcoach Andi Gotthard (41) beim Aufsteigerteam SC Luhe-Wildenau durchaus ein Punktgewinn möglich sein. Freilich gilt die nur 3.470 Einwohner große, 134 km entfernte Gemeinde der Nord-Oberpfalz, als besonders heimstark und hat zudem in der Landesliga mitte hinter der SpVgg Weiden (668 Zuschauer im Schnitt) die zweitmeisten Besucher bei Heimspielen (im Schnitt 367).
Da muss sich das Landshuter Team, daheim nicht gerade jeweils von besonders vielen Zuschauern unterstützt - auf eine lautstarke Fan-Kulisse gefasst machen. 47 Tore hat das Aufsteiger-Team bereits als aktueller Tabellenachter erzielt, Landshut hat erst 28 Tore auf dem Konto als derzeit Tabellenzwölfter. Im Sturm hat Luhe-Wildenau zwei Torjäger der Extraklasse, die in der Landesligatabelle ganz oben zu finden sind.
Der Klassenerhalt ist für den Aufsteiger mit derzeit 34 Punkten wohl bereits in trockenen Tüchern. Landshut muss beim Klassenverbleib in der Tabelle auf die nachfolgenden Teams schauen:
13. SpVgg Osterhofen 27 Punkte
14. TSV Bogen 26 Punkte
15. Regenstauf 25 Punkte
16. Ruhmannsfelden 24 Punkte
17. Tegernheim 15 Punkte
Lediglich beim Tabellenletzten FC Tegernheim konnte die SpVgg Landshut seit der Winterpause mit einem knappen 2:1 Sieg drei Punkte gutmachen. Am nächsten Samstag (13.04.) kommt mit Burglengenfeld der Tabellenzehnte ins Landshuter ebm papst Stadion. Nicht ausgeschlossen, dass dann auch Christian Steffel nochmals mit dabei ist. Er hat mit dem neuen SpVgg-Trainer ehemals in der Bayenliga für Landshut gespielt. Der neue Chefcoach will der Spielvereinigung ja nur bis zum Saisonende (am 18. Mai 2024) aushelfen und dafür sorgen, dass die SpVgg in der Landesliga mitte bleiben kann.