Auch ohne Schnee und Frost kann der Lanshuter Einzelhandel wohl mehr als zufrieden sein. Rechnet man die bundesweit ermittelten Ausgaben für Weinachtseinkäufe - 86 Milliarden Euro - auf die 70.000 Landshuter herunter, so haben die Bewohner der Bezirkshauptstadt, mit einer bekannt überdurchschnittlichen Kaufkraft pro Person ausgestattet, über 80 Millionen Euro allein für Weihnachtseinkäufe ausgegeben.
Da sind die Umsätze durch Kunden aus dem Umland - der Großparkplatz auf der Grieserwiese war an allen vier verkaufsoffenen Samstagen jeweils voll besetzt - noch gar nicht eingerechnet.
Heute, am 24. Dezember, war die Altstadt den ganzen Vormittag zwar gut besucht, aber nicht überfüllt. Alle Cafes waren bestens gefüllt. Viele gönnten sich auch einen Espresso oder Cappuccino im Freien, so vor allem vor dem "Lavazza" und vor dem "Aran" oder auch vor dem "Vincenzo" am Dreifaltigkeitsplatz. Dicht umlagert waren die Weihnachtshütten von dem "Chocolat" und dem Oberpaur. Um 12 bzw. 13 Uhr machten fast alle Geschäfte zu. Der ALDI an der Wittstraße hatte noch bis 14 Uhr geöffnet. Dort war der Verfasser dieses Textes der letzte Kunde. Die Lebensmittelvorräte müssen ja bis Montag reichen. /hs