Der Förderkreis des Klinikums Landshut, mit Stadträtin Gaby Sultanow an der Spitze (im Bild 2. von. li.), hat dem Hygienemanagement des Klinikums ein zusätzliches Gerät für die regelmäßigen Hygieneschulungen gespendet. Rund 1.500 Euro hat der Verein für den Apparat bezahlt. „Hygiene ist eines der Top 3-Themen in deutschen Krankenhäusern", so die Förderkreisvorsitzende Gaby Sultanow.
Das Klinikum Landshut hat in den vergangenen Jahren stets überdurchschnittlich gute Ergebnisse bei den regelmäßigen Untersuchungen durch externe Hygieneinstitute erzielt. "Wir wollen zur Sicherheit von Patienten und Mitarbeiter auch weiterhin gute hygienische Voraussetzungen im Klinikum schaffen", so Geschäftsführer Nicolas von Oppen. Seit Anfang des Jahres beschäftigt das Klinikum mit Dr. Peter Kaiser sogar einen hauseigenen Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin als Leiter des Hygienemanagements. Bundesweit beschäftigen nur rund zehn Prozent aller Krankenhäuser einen solchen Facharzt.
"Das A und O ist die Händehygiene", weiß auch Gaby Sultanow. Deshalb hat sich der Förderkreis für ein leistungsstarkes UV-Gerät entschieden, mit dem ein Fluoreszenztest möglich ist, der bereits kleinste Schwächen bei der Händehygiene aufzeigt. Das Gerät wird vor allem bei Mitarbeiterschulungen, bei Fortbildungen und bei Aktionstagen zur Händehygiene zum Einsatz kommen.
Im Klinikum können sich im Eingangsbereich auch Besucher vorab die Hände desinfizieren. In den kommenden Tagen wird der bislang eingesetzte Hygienespender durch ein akkubetriebenes, berührungsloses Desinfektionsgerät ersetzt.
Im Bild oben von links Förderkreismitglied Heidrun Sergeois-Ludwig, Förderkreisvorsitzende Gabriele Sultanow, Hygienefacharzt Dr. Peter Kaiser, Klinikum-Geschäftsführer Nicolas von Oppen und Förderkreismitglied Hans-Christoph Ludwig