Im Bild OB-Vertreter Dr. Thomas Keyßner, Kelly Baumann (li.), Martin Hilz (re.)
Zum Grande Finale haben sich heute gegen 17.30 Uhr nochmals an die 1000 Fans und Besucher in der Unteren Altstadt vor der Stadtwerke-Bühne eingefunden. Die Preisverteilung war angesagt, doch zuvor dankten auf der Bühne die Chef-Organisatoren auch des 8. Internationalen Stadtspektakels, Martin Hilz und Kelly Baumann, den vielen freiwiligen Helfern, den großzügigen Sponsoren und den 150 Künstlern für drei wunderbare Tage. Am Freitag (ab 16.30 Uhr) und am Sonntag (bis 17 Uhr) waren es trotz Regenschauern wohl je 15.000 und am Samstag sicher 35.000 Besucher, freilich jeweils nur in der engeren Altstadt. Dazu kamen einige tausend Besucher in den Abendlokalen.
Die Neustadt und die Seitengassen sowie der Dreifaltigkeitsplatz hatten erneut das Nachsehen. Sie dienten vorzugsweise als zusätzliche Abstellplätze für die aus der Altstadt verbannten Fahrradständer. Nein, die Parkplätze und Tiefgaragen waren nicht überfüllt, obwohl am Samstag und Sonntag von den weiter entfernten Landkreis-Gemeinden aus nur wenige Busse nach Landshut fahren. Am Sonntag praktisch gar keine. Sonderbusse zum Stadtspektakel haben wir nicht entdeckt. Und gleichzeitg war auf dem Messegelände ja ein sehr gut besuchter "Tag dr offenen Tür" im Theaterzelt und nebenan in der Sparkassenarena war erstmals am Samstag und Sonntag eine ebenfalls gut besuchte spezielle Gesundheitmesse ("meinLeben!").
300 Einzelschows wurden an drei Tagen vorzugsweise ohne Bühne, auf dem Straßenpfaster, geboten: von 150 Artisten, Akrobaten, Musikern, Jongleuren, Zauberern und Komödianten, allesamt die Besten ihres Facher auf der größten Straßenkunstbühne Europas, eben mitten in Landshut. Auch Regenschauer konnten die Stimmung nicht trüben. Die Besucher dankten auch gern mit ordentlich Hutgeld. Das ist ja laut Veranstalter die einzige Einnahme der 150 Künstler, die sich ihrerseits - wie man erfahren konnte - in den Hotels beim Trinkfeld recht großzügig ewiesen. Manche ließen das gesamte Hartgeld auf den Hotelzimmern für die Zimmermädchen zurück.
Noch einmal wurden die wunderbaren Künstler zur Preisverteilung auf die Show-Bühne gerufen und vom Publikum frenetisch gefeiert.
Bürgermeister Dr. Thomas Keyßner - er vertrat wie auch bereits zum Auftakt am Freitag Schirmherr OB Hans Rampf - gab dieses Festival-Feeling an den drei Spektakel-Tagen mit zwei Worten unter spontanem Beifall der Besucher rund um die Bühne wider: "Landshut lächelte". Ja, das war es, die Künstler hatten genau dieses Lächeln auf die Gesichter von Tausenden gezaubert. Eine wurnderbare Feststimmung bei den Non-Stop-Vorführungen und Darbietungen. Dr. Keyßner verneigte sich und klatschte seinerseits den neben ihm stehenden Kelly Baumann und Martin Hilz Beifall. Und Keyßner warb sogleich innigst um die Wiederholung dieser so herrlichen Stadtspektakels auch im nächsten Jahr. Und wieder gab es prasselnden "Ja-Bitte"-Beifall.
Die Fans und Besucher des Grande Finale. Sie bekundeten mit reichlich Beifall Dank und warben für ein weiteres Internationales Stadtspektakel 2015.